Der Ursprung des Weltspartages liegt ein Zeiterl zurück: Nach der Hyperinflation zwischen 1921 und 1924 wurde Anfang 1925 der Schilling eingeführt, der 10.000 alten Kronen entsprach. Beim 1. Sparkassenweltkongress 1924 in Mailand wurde beschlossen, ab 1925 jährlich am letzten Oktobertag einen Weltspartag durchzuführen, um die Spargesinnung der Bevölkerung vieler Länder wieder zu stärken.
Wirtschaftswunder
Zu Zeiten des „Wirtschaftswunders“ ab 1955 wurde das Sparen von den Sparkassen als Voraussetzung für den Konjunkturaufschwung mit vielen Werbemaßnahmen gefördert. Die Sparsumme am Weltspartag stieg von 46 Mio. Schilling im Jahr 1955 auf über 6 Mrd. Schilling im Jahr 1980. Der Sparefroh wurde in den 60er- und 70er-Jahren vor allem für die Jugend ein Symbol für das Sparen.
Sparefroh
Nach 1980 verlor der Weltspartag seinen „Rummelcharakter“ und wurde zu einem „Tag der offenen Tür“. Erwachsene werden über neue Bankprodukte informiert, vor allem über alternative Sparformen und über Wertpapiere. Die Jugend wird weiterhin für das Sparen motiviert und in die Finanzbildung (Financial Literacy) eingebunden. Der Sparefroh wurde 2006 wiederbelebt und ist seither die Symbolfigur des Weltspartags in allen Sparkassen.
Bilder aus der Sparkasse Hermagor:
Mit diesen Geschenken bedachte die Sparkasse Hermagor diesmal ihre Kunden:
- Plüsch-Frosch Quaki
- Fahrradklingel RingRing
- Reflektierender Freizeit-/Sportbeutel
- Kochbuch „Kärntner Nudel Rezepte“
- Holzschuhlöffel