Windkraft-Gipfel ohne entscheidende Fortschritte: Köfer fordert sachliche Diskussion und restriktive Lösung

Kärnten -

Keine entscheidenden Fortschritte sehen Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer, der stv. TK-Klubobmann im Landtag Gerhard Klocker und TK-LAbg. Bgm. Karl Markut nach dem gestrigen Windkraft-Gipfel der Landesregierung. „Es ist notwendig, die Diskussion von einer emotionalen wieder auf eine sachliche Ebene zu bringen und im Konsens eine gemeinsame Lösung zu erzielen.

Jetzt sei es wieder notwendig, die Diskussion von einer emotionalen auf eine sachliche Ebene zu bringen, so TK-LAbg. Bgm. Karl Markut.

Absolutes Verbot nicht möglich

Dafür ist es notwendig, dass beide Seiten Schritte aufeinander zugehen und die auf beiden Seiten vorhandenen Sorgen entsprechend ernstgenommen werden“, betont Köfer nach dem heutigen Termin mit Vertretern aller Landtagsparteien, der Regierung und den Sozialpartnern. Wie heute von Experten rechtlich dargelegt wurde, sei ein absolutes Verbot nicht möglich. „Daher muss es jetzt darum gehen, eine restriktive Variante zu forcieren, die, wie von uns gefordert, bereits in der Pipeline befindliche Projekte, die sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befinden, zulässt und gleichzeitig einen Wildwuchs verhindert. Das war und ist unser klarer Zugang, den wir auch weiterhin konsequent verfolgen“, hält Köfer fest, der abermals einfordert, das Ergebnis der Befragung ernstzunehmen.