„Das Spektrum reicht vom richtigen Gebrauch und der Dosierung einzelner Schmerzmedikamente in der Praxis über akute und chronische bis hin zu neuropathischen Schmerzen“, berichtet Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar, Kongresspräsident und Leiter des Zentrums für Interdisziplinäre Schmerztherapie und Palliativmedizin im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee. Ein Schwerpunkt des Kongresses sind Workshops, von denen die Teilnehmer durch gezielten Praxisunterricht profitieren. Sie werden unter anderem von den Mitarbeitern des Klinikum Klagenfurt angeboten. Ist doch das Schmerzzentrum in Klagenfurt etabliert und hat einen sehr hohen Bekanntheitsgrad in Österreich.
Pflegesymposium
Im Zuge des Schmerzkongresses findet außerdem das Symposium „Selbstbewusste Pflege im Schmerzmanagement“ statt. Dies verdeutlicht die Bedeutung der berufsgruppenübergreifenden Versorgung der Patienten.
Insgesamt ist der Kongress eine wichtige Plattform der Vernetzung – vor allem auch mit dem niedergelassenen Bereich. Speziell die Allgemeinmediziner nehmen hier eine wichtige Rolle als erste Anlaufstelle für die Patienten ein.