Mahnklage eingereicht
Die darauffolgenden Verhandlungen zwischen der AK Kärnten und der Bank zogen sich über zwei Jahre hin. Nach Einbringung einer Mahnklage beim Bezirksgericht Klagenfurt lenkte das Finanzinstitut schließlich ein und überwies dem Kunden das abgebuchte Geld inklusive Zinsen. „Die Bank konnte dem Konsumenten kein sorgloses oder gar grob fahrlässiges Verhalten in Bezug auf seine Zugangsdaten für das entsprechende Konto nachweisen“, erklärt AK-Konsumentenschützer Herwig Höfferer.
AK-Präsident Goach empfiehlt:
„Seien Sie vorsichtig, wenn Sie per Mail, Telefonanruf oder Nachricht aufgefordert werden, ihre Kontodaten einzugeben. In den meisten Fällen handelt sich dabei um Betrüger. Sollten sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich an unsere Expertinnen und Experten vom Konsumentenschutz!“