Kaiser unterstützt EU-Maßnahmen gegen Asylmissbrauch und extremistische Inhalte im Netz
„Es soll dies auch eine Bestärkung der von der EU geplanten Maßnahmen sein, die Asylzahlen künftig einzudämmen“, so Kaiser. So seien die von der EU bzw von Brunner geplanten „return hubs“ zur schnelleren Abschiebung von abgelehnten Asylwerber unumgänglich. Übereinstimmung zwischen Kaiser und Brunner gäbe es auch, was den gemeinsamen Kampf gegen die Verbreitung extremistischer Inhalte auf den Social Media Plattformen betrifft: „Die Betreiber dieser Plattformen müssen in die Verantwortung genommen werden können. Sie müssen per Gesetz dazu verpflichtet werden, ihre Kontrollfunktion bei und vor der Verbreitung demokratiefeindlicher, radikalisierender Inhalte im Netz und auf Informationsplattformen auszuüben.“
Wie wichtig und unverzichtbar die EU auch für Kärnten und seine Bevölkerung sei, machte Kaiser auch anhand des EU-Solidaritätsfonds deutlich: „Kärnten erhält nun nach unseren Anträgen gemeinsam mit Salzburg, der Steiermark und Slowenien an den Solidaritätsfonds der EU nach den Unwettern 2023 3,14 Millionen Euro für Projekte zur Wiederherstellung in den betroffenen Gemeinden. Insgesamt fließen 5,19 Mio. Euro in diese Bundesländer.“ Kärnten war vom Unwetter am meisten betroffen, daher fließe laut Kaiser auch die größte Summe nach Kärnten.
Kärnten fördert Komödienspiele Porcia und Musikverein Kärnten
Als Kulturreferent berichtete Kaiser von gestern beschlossenen Landesförderungen für die Komödienspiele Porcia und den Musikverein Kärnten, als Initiativen, die weit über Kärntens Grenzen hinaus strahlen. Der Verein Komödienspiele Porcia erhalte mit dem Beschluss eine Fördervereinbarung für zwei Jahre (2025-2026), jährlich werden 180.000 Euro vom Land ausbezahlt. Auf drei Jahre ausgelegt ist die Fördervereinbarung für den Musikverein Kärnten (2025-2027). Er erhält eine Jahresförderung in Höhe von 100.000 Euro. „Kunst und Kultur sind für die Weiterentwicklung unseres Arbeits-, Lebens- und Wirtschaftsstandortes unerlässlich. Und sie bringen Menschen, auch Grenzen überschreitend, einander näher“, betont Kaiser.