Achtung vor fieser Betrugsmasche: Medizin-Trickbetrug vermehrt im Umlauf!

Österreich -

In Österreich warnt die Exekutive vor einer neuartigen Methode, mit der Kriminelle an Geld kommen wollen. Das Bundeskriminalamt hat in einem Ausschreiben über eine kürzlich aufgekommene Betrugsform informiert, wobei Kriminelle besonders perfide vorgehen: Anstelle der bekannten Masche, bei der sich Täter als Polizei- oder Justizpersonal ausgeben und behaupten, ein Verwandter sei in einen Unfall verwickelt, agieren die Betrüger nun als medizinisches Personal – etwa in der Rolle von Ärzten oder Krankenhausmitarbeitern.

Achtung vor neuer Betrugsmasche!

Millionenschaden durch manipulatives Vorgehen

Zwischen Anfang März 2025 und dem heutigen Zeitpunkt registrierte man österreichweit bereits 18 vollendete Straftaten in Verbindung mit dieser Betrugsmasche. Dabei ist bereits ein Gesamtschaden von mindestens 1,2 Millionen Euro entstanden. Zudem wurden 48 weitere Betrugsversuche gemeldet, die glücklicherweise scheiterten. Besonders betroffen war unter anderem Niederösterreich, wo vier Menschen der neuen Masche zum Opfer fielen.

Vorgetäuschte Diagnose sorgt für Panik

Die Vorgehensweise: Den betroffenen Personen wird suggeriert, dass ein Familienmitglied schwer erkrankt sei – meist ist von einer aggressiven Krebsart, beispielsweise im Darmbereich, die Rede. Angeblich sei eine sofortige medizinische Spezialbehandlung notwendig, die jedoch nicht günstig durchzuführen ist. Daher fordern Kriminelle von ihren Opfern sechsstellige Summen.