Millionenschaden durch manipulatives Vorgehen
Zwischen Anfang März 2025 und dem heutigen Zeitpunkt registrierte man österreichweit bereits 18 vollendete Straftaten in Verbindung mit dieser Betrugsmasche. Dabei ist bereits ein Gesamtschaden von mindestens 1,2 Millionen Euro entstanden. Zudem wurden 48 weitere Betrugsversuche gemeldet, die glücklicherweise scheiterten. Besonders betroffen war unter anderem Niederösterreich, wo vier Menschen der neuen Masche zum Opfer fielen.
Vorgetäuschte Diagnose sorgt für Panik
Die Vorgehensweise: Den betroffenen Personen wird suggeriert, dass ein Familienmitglied schwer erkrankt sei – meist ist von einer aggressiven Krebsart, beispielsweise im Darmbereich, die Rede. Angeblich sei eine sofortige medizinische Spezialbehandlung notwendig, die jedoch nicht günstig durchzuführen ist. Daher fordern Kriminelle von ihren Opfern sechsstellige Summen.