Während die Energiekonzerne Rekordgewinne bei Stromproduktion aus erneuerbaren Energien, sowie für die Erdöl- und Gasförderung einfahren, werden Kärntner Konsumenten mit immer weiter steigendenden Kosten konfrontiert. AK-Präsident Günther Goach warnt jetzt: „Das ist erst der Anfang. Während die Strom- und Gaspreise zumindest seitens der lokalen Energieversorger im heurigen Jahr noch relativ moderat erhöht wurden, erwartet die Kärntner spätestens im Frühjahr ein regelrechter Kosten-Tsunami. Die Bundesregierung muss jetzt eine Entscheidung treffen, nicht erst, wenn in vielen Haushalten die Heizungen kalt bleiben!“, so der Präsident und fordert einen Beitrag der Unternehmen zu der Regulierung: „Die krisenbedingten Übergewinne müssen mittels Sondersteuer abgeschöpft und für preissenkende Maßnahmen eingesetzt werden. Großbritannien, Italien oder Griechenland zeigen mit bereits eingeführten Steuern vor, dass diese Herangehensweise funktioniert.“