Bildungsminister Heinz Faßmann hat Anfang August einen Vier-Punkte-Plan für eine „Sichere Schule im Herbst“ präsentiert. Ziel sei es damit im Schuljahr 2021/22 einen durchgehenden Präsenzunterricht zu gewährleisten. Deshalb startete der heutige erste Schultag für rund 67.000 Kärntner Schüler erstmal mit einem „Nasenbohrer“-Test. Dieser ist Teil der dreiwöchigen CoV-Sicherheitsphase.
Was kommt auf die Schüler zu?
Corona-Tests in den ersten drei Wochen:
- In den ersten drei Schulwochen werden sämtliche Schülerinnen und Schüler dreimal pro Woche getestet.
- Auch jene Schüler, die bereits genesen oder geimpft sind.
- Zweimal pro Woche findet der gewohnte Antigen-Schnelltest statt. Einmal pro Woche wird ein Gurgel-Test durchgeführt.
- Für Lehrkräfte und Verwaltungspersonal gilt dieselbe Regel.
Hier gilt MNS-Pflicht:
In der dreiwöchigen Sicherheitsphase müssen sowohl Schüler sowie Lehrpersonen und Verwaltungspersonal außerhalb der Unterrichts- und Gruppenräume einen MNS tragen.
Nach der Sicherheitsphase soll an den Schulen ein auf der 3G-Regel basierendes System eingeführt werden.
Auch Land und NEOS für dauerhaften Präsenzunterricht
Auch in Kärnten ist man sich einig, dass ein alles für einen durchgehenden Präsenzunterricht zu tun ist. Zusätzlich ergänzt Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), dass man gemeinsam alles für einen sicheren Schulalltag machen werde. Die Kärntner NEOS plädieren ebenfalls für “einen Schulstart ohne Einschränkungen”, wie es in einer Presseaussendung heißt. “Nach 18 Monaten Pandemie wird es höchste Zeit, die Schulen und Kindergärten aus dem Krisenmanagement herauszuholen und eine mutige, chancengerechte und zukunftsorientierte Bildungspolitik umzusetzen”, betont NEOS-Landessprecher Markus Unterdorfer-Morgenstern.