Wurzenpass -
Zu einem abgestürzten Fahrzeug auf der B109, der sogenannten Wurzenpass-Straße, wurden am Dienstag dem 12. November 2019 gegen 19.33 Uhr die Feuerwehren Siebenbrünn – Riegersdorf und Arnoldstein alarmiert.
Fahrzeugabsturz auf der B109
Ein slowenischer Fahrzeuglenker kam aus unbekannter Ursache auf der Bundesstraße B109, bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen, in Fahrtrichtung Riegersdorf von der Fahrbahn ab. Das Unfallfahrzeug wurde über eine Straßenböschung katapultiert, kollidierte mit einem Strommast in einer Höhe von etwa 2,5 Meter und kam nach einem Sprung von zirka15 bis 20 Meter in einem steilen Graben auf. Nach rund weiteren 60 Meter blieb es schlussendlich total beschädigt auf den Rädern stehend, an einer starken Buche hängen.
Glück im Unglück
Die beiden Fahrzeuginsassen konnten sich zu Glück selbst befreien und sind in der Dunkelheit die steile Böschung entlang, zurück auf die Wurzenpass- Straße geklettert.Dort wurden sie von einer Polizeistreife aufgefunden, welche umgehend die Rettungskette aktivierte. Die beiden hatten unheimliches Glück, wären sie nicht aus dem Auto gekommen oder gar bewusstlos, hätte niemand das Unfallfahrzeug gefunden. Es war überhaupt nicht ersichtlich, dass an der Unfallstelle ein Fahrzeug den steilen Graben hinunter gefallen ist.
Die beiden Fahrzeuginsassen konnten sich selbst befreien
Bei der Anfahrt der Feuerwehrfahrzeuge zum Einsatzort, mussten auf Grund des starken Schneefalles, auf Höhe des Bunkermuseums an allen Rädern Schneeketten angelegt werden, was in Gemeinsamkeit aller ausgerückten Kameraden eine Kleinigkeit darstellte.
Schwierige Bergung
Nach dem Abtransport der Beiden vom Roten Kreuz in das LKH Villach, konnte seitens der Feuerwehr ein Spürtrupp unter Verwendung von MRAS – Ausrüstung zum Unfallfahrzeug hinunter gelassen werden. Eine Nachsuche ergab, dass sich keinerlei weitere Personen noch im Wrack befanden, weiters stellte der Trupp keinerlei Betriebsmittelaustritt fest. Eine Bergung war auf Grund der Dunkelheit sowie der Witterung auch unmöglich. Bei Tageslicht wird man sich über einen Transport des Unfallwracks aus dem überaus steilen Gelände, weitere Gedanken machen. Im Einsatz standen die Feuerwehren Siebenbrünn – Riegersdorf und Arnoldstein mit 39 Mann und 5 Fahrzeugen etwa 2 Stunden im Einsatz.
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