FFP2-Maske im Unterricht: So läuft der Schulbetrieb

Kärnten -

Aufgrund der aktuell hohen Infektionszahlen gilt vom 15. bis zum 27. November 2021 in den Schulen wieder eine Sicherheitsphase. Das teilte das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mit.

Große Erleichterung für die Kleinen! Die Maskenpflicht für Volksschüler fällt!

Also gilt ab heute: Alle Schülerinnen und Schüler (auch jene, die geimpft sind) nehmen an den Testungen (mindestens 1x PCR-Test 2x Antigentest) in der Schule teil. Mit dieser umfangreichen Testung sollen positive Fälle früh erkannt und Infektionsketten, bis in die Familien hinein, rasch unterbrochen werden.

Masken in der Oberstufe

Für alle Schulen gelten die Regelungen der Risikostufe III in der Risikomatrix: Schüler sowie die Lehrkräfte der Sekundarstufe 2 (auch der Polytechnischen Schulen) tragen eine FFP2-Maske. In der Volksschule und der Sekundarstufe 1 gilt die Verpflichtung zum Tragen der FFP2-Maske nur bis man an seinem Platz ist, dann kann die Maske abgenommen werden. Schulveranstaltungen entfallen, Konferenzen und Elternsprechtage finden, sofern sie nicht verschoben werden, online statt.

Alles im Überblick:

  • Alle Schüler dreimal die Woche testen (mindestens 1x PCR; 2x AGT)
  • Schüler und Lehrkräfte der Sekundarstufe 2 (auch der Polytechnischen Schulen) tragen eine FFP2-Maske
  • Volksschule und der Sekundarstufe muss man die FFP2-Maske nur bis zum Einnehmen des Sitzplatzes tragen
  • Schulveranstaltungen entfallen
  • Konferenzen und Elternsprechtage finden online statt

Präsenzbetrieb im Schuljahr 2021/22

Das Bundesministerium geht im Schuljahr 2021/22 von einem durchgehenden Präsenzunterricht aus – je nach „Risiko“ wird dafür ein kleineres oder größeres Bündel an Maßnahmen zum Einsatz kommen. Die dreiwöchige Sicherheitsphase zum Schulstart gibt soll Klarheit über das Infektionsgeschehen am Standort zeigen. Klar definierte Risikostufen sollen dann ein regional-/standortspezifisches Handeln ermöglichen. “Die einzelnen Präventions- und Hygienemaßnahmen der Risikostufen sind sensibel in die Pädagogik und Schulorganisation integriert”, heißt es vom Bund dazu.

Änderung ab 29. November

Das PCR-Test-Angebot ist, laut dem Bund, einer der wichtigsten „Pfeiler“ in der Bekämpfung des Pandemiegeschehens. In der Woche ab dem 29. November 2021 wird daher der Testrhythmus für alle Schüler von bisher einer auf zwei PCR-Tests wöchentlich erhöht. Die Testtage im jeweiligen Bundesland werden zeitnah bekannt geben. Auch die Antigen-Tests bleiben Bestandteil der Testungen.

Der 4-Punkte-Plan des BMBWF

Der 4-Punkte-Plan des BMBWF ermöglicht in einem Zusammenspiel von Maßnahmen regional und standortbezogen flexibel auf unterschiedliche Situationen reagieren zu können:

  • Frühwarnsystem für Schulen und elementarpädagogische Einrichtungen
  • Regelmäßige PCR– und Antigen-Tests an allen Schulen
  • Impfangebote/Impfbusse im Umfeld der Schulen in den Bundesländern
  • Effiziente Raumluftreiniger im Schulbereich – dort wo Luftaustausch über Fenster nicht möglich ist

Alle Details zum 4-Punkte-Plan des BMBWF finden Sie unter: www.sichereschule.at