Weißbriach -
In Österreich sterben jährlich rund 12.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Ein Drittel dieser Todesfälle ereignet sich außerhalb von Krankenanstalten und ist die häufigste Todesart in Österreich im öffentlichen Raum. Ist kein Defi zur Stelle überleben einen solchen Vorfall in Österreich derzeit Zeit weniger als 5% aller Betroffenen.
Vizebgm. Ewald Wastian, Bgm. Christian Müller, Klaus Mosser Raika, BGL.Dittmar Michor und Bezirksstellenleiter Luca Burgstaller, Rotes Kreuz Hermagor
150 Säulen geplant
Das Rote Kreuz möchte mit seinem neuen Defi-Programm dafür sorgen, dass das Überleben bei Kreislaufstillständen im öffentlichen Raum wahrscheinlicher und das Leben danach lebenswerter wird. Je schneller Hilfe da ist, desto höher sind die Überlebenschancen.
Kostenlose Schulungen
Das Rote Kreuz Kärnten bietet im Zuge der Errichtung der Säulen in der jeweiligen Gemeinde zudem kostenlose Schulungen zur Bedienung der Defibrillatoren für die Bevölkerung an. Der wesentliche Vorteil der Säulen gegenüber einem anderen öffentlich zugänglichen Defi ist die automatische Direktverbindung des Defis zur Rettungsleitstelle des Roten Kreuzes. Über eine in den Defi integrierte Freisprecheinrichtung erfolgt die unmittelbare Kontaktaufnahme der Rettungsleitstelle mit dem Anwender.
Integrierter GPS-Sender
Ein in das Gerät integriertes GPS sendet der Rettungsleitstelle außerdem immer die aktuellen Standortdaten des Gerätes, sodass die Rettungskräfte direkt zum eingesetzten Gerät dirigiert werden können, auch dann, wenn es von der Säule entfernt wird. Ein weiterer Vorteil der GPS-Datenübertragung ist die gleichzeitige Diebstahlsicherung der Geräte. Sollte ein Gerät missbräuchlich entwendet werden, wird von der Rettungsleitstelle automatisch die Polizei verständigt. Die Standorte der Defi-Säulen sind außerdem in der Rettungsleitstelle hinterlegt, wodurch es möglich ist, bei Notfällen im öffentlichen Raum darauf hinzuweisen, dass in unmittelbarer Umgebung des Notfalles ein Defi zur Verfügung steht.
Ernst Motschilnig, Landesfreiwilligenreferent des Roten Kreuz und GF Cardio Angel Austria erklärt die Handhabumg des Defibrillators
„Mit der Übergabe des Defibrilators in der Gemeinde Gitschtal haben wir einen weiteren Schritt für die Sicherheit der Bevölkerung unseres Bezirkes getätigt und möchte dafür auch unseren Dank aussprechen“, so die Worte von Luca Burgstaller, Bezirksstellenleiters des Roten Kreuz Hermagor.
Klaus Mosser von der Raiffeisenbank hat sich nach Kontaktaufnahme mit der Gemeinde Gitschtal als „Anrainer“, wie er sagt, sofort bereit erklärt sich finanziell daran zu beteiligen, denn: „Wenn nur ein Menschenleben damit gerettet werden kann, hat sich die Investition gelohnt.“
„Weißbriach ist Gesunde Gemeinde und darauf legen wir besonderen Wert. Des Weiteren befindet sich hier im Ort auch ein Kurhotel und so ist nur selbstverständlich, dass wir diese lebensrettende Maßnahme mit der Installation eines Öffentlichen Defibrillators getätigt haben, sagt Bgm. Christian Müller.
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