GIS-Briefe in zahlreichen Postkästen: Wer diesen Brief ignoriert, muss fast 200 Euro zahlen

Kärnten/Österreich -

Derzeit landen GIS-Briefe in zahlreichen Postkästen. Die Österreicher werden darin gebeten, sich anzumelden. Wer das nicht tut, dem erwarten unschöne Folgen


Bislang war es für viele relativ leicht, sich vor der GIS-Gebühr zu drücken. „Einfach nicht die Türe aufmachen“, lautete die Devise. Mit dem neuen ORF-Gesetz – es tritt mit 1. Jänner 2024 in Kraft – ist es vorbei mit dem ’sich vor der GIS drücken‘. Denn mit der neuen Regelung muss jeder die ORF-Abgabe bezahlen.

Anmeldung: Gesetzlich verpflichtet

Dazu gehört auch eine Anmeldung der einzelnen Haushalte. „Dazu sind Sie gesetzlich verpflichtet“, mit diesem Wortlaut verweist die GIS in dem aktuellen Schreiben auf die Registrierung. Sich nicht bei der GIS anzumelden, könnte allerdings unangenehme Folgen haben.

Wer ignoriert, muss zahlen

All jene, die den Brief ignorieren, bekommen mindestens 183,60 Euro aufgebrummt. Dabei handelt es sich um die Vorschreibung für das ganze Jahr. Der Zahlungsaufforderung ist innerhalb der Frist nachzugehen. Für viele könnte es ein Problem darstellen, fast 200 Euro auf einmal aufzubringen.

200 Euro oder doch lieber die Teilzahlungsvariante?

In anderen Worten: Wer sich nicht anmeldet, hat nicht die Möglichkeit zu entscheiden, in welchen Monatsabständen die ORF-Gebühr bezahlt wird. Nein, viel eher bekommt man schon ab Jänner die Vorschreibung mit dem Jahresbeitrag. Wer lieber die Teilzahlungsvariante (für zwei, sechs oder zwölf Monate) bevorzugt, muss ein SEPA-Lastschrift-Mandat erteilen. Nähere Infos zur neuen ORF-Gebühr findest du hier.