„Hauptuhren“ und „Nebenuhren“
Die Uhren, die unsere Kundinnen und Kunden auf den Bahnsteigen, in Bahnhofsgebäuden oder deren Fassaden sehen können, werden als „Nebenuhren“ bezeichnet. Diese werden durch die in unseren Technikräumen befindlichen „Hauptuhren“ synchron angesteuert, um eine präzise und einheitliche Zeitanzeige zu gewährleisten. Dieser Prozess läuft automatisch ab – die Uhren “wissen”, dass die Zeitumstellung und damit auch die warme Jahreszeit kommen. Die Synchronisation der Hauptuhren erfolgt entweder mittels dem Zeitzeichensender DCF77, eines GPS-Satelliten oder eines NTP-Servers.
Die Bundesländer “ticken” im Sommerzeit-Modus
Die meisten ÖBB-Uhren im Kundenbereich werden in Niederösterreich, Steiermark, Oberösterreich und Wien umgestellt. Das Bundesland mit der geringsten Anzahl an Uhren ist das Burgenland.
Was bedeutet das für die Fahrgäste?
Nachtreisezüge, die während der Zeitumstellung auf dem ÖBB-Streckennetz unterwegs sind, werden bei derselben Reisezeit um eine Stunde später (gemäß Sommerzeit) ankommen.
Im Fernverkehr sind dieses Jahr zwei Nightjets davon betroffen:
• NJ446: Wien – Bregenz, Ankunftszeit am 28. März: 8.29 Uhr
• NJ464: Graz – Feldkirch, Ankunftszeit am 28. März: 7.21 Uhr
Weitere Auswirkungen im Nah- und Regionalverkehr: Folgende Züge mit Abfahrt zwischen 2.00 Uhr und 3.00 Uhr verkehren dann nach Sommerzeit zwischen 3.00 Uhr und 4.00 Uhr:
• SB 5359 (S8 Tirol): Abfahrt 0.37 Uhr von Wörgl
• SB 28035 (S3 Ostregion): Abfahrt 1.17 Uhr von Wien Meidling
• REX/CJX 1674 (REX51/CJX5 Ostregion): Abfahrt 0.54 Uhr von Wien Westbahnhof
• SB 23048 (S1 Ostregion): Abfahrt 1.18 Uhr von Wien Hauptbahnhof
• SB 20046 (S50 Ostregion): Abfahrt 1.28 Uhr von Wien Westbahnhof
ÖBB. Heute. Für morgen. Für uns.
Schon heute bringen die ÖBB als umfassender Mobilitätsdienstleister jährlich 477 Millionen Fahrgäste und 105 Millionen Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. Besonders klimaschonend sind die Bahnreisenden unterwegs. Denn 100 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern. Die ÖBB gehörten 2019 mit rund 96 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas.
Mit Investitionen in die Bahninfrastruktur von über zwei Milliarden Euro jährlich bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit 41.904 MitarbeiterInnen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge sorgen dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind das Rückgrat von Gesellschaft und Wirtschaft und sind Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.