Vor dem Start mit dem Rad gab es aber eine kleine Radlerjause und bei der Pressekonferenz vor Ort sparte vor allem Mobilitäts- und Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig nicht mit Lob für das gelungene Projekt: „Mit dem Gailtalsprinter bieten wir den Gästen und Kärntnern ein attraktives Angebot, das auch in den Nebensaisonen den Tourismus belebt.“
Pressekonferenz
Auch LAbg.Bürgermeister DI Leopold Astner sieht die Entwicklung Hermagors zu einem Mobilitätsknotenpunkt für Ausflugsziele positiv und freute sich über die erfolgreiche Umsetzung des Angebotes von ÖBB und Mobilbüro.
“Gästebefragungen zeigen, dass Radfahren mit Wandern und Baden zu den beliebtesten Urlaubsaktivitäten der Kärnten-Gäste zählt. Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser Erweiterung des ÖBB-Sprinternetzes die Attraktivität unseres Natur-Aktivangebots in Kombination mit nachhaltiger Mobilität weiter steigern können”, sagt dazu Kärnten Werbung Chef Christian Kresse.
Das neue Angebot ist für alle Freizeitaktivitäten geeignet, egal ob mit dem Rad entlang des Radweges R3 oder für eine Wanderung entlang der Gailstrecke“, betont auch Initiator Reinhard Wallner, Regionalmanager vom ÖBB Personenverkehr Kärnten.
Erweiterung des ÖBB-Sprinternetzes
Der ÖBB Personenverkehr Kärnten hat neben dem Basisangebot der S-Bahn Kärnten in den letzten Jahren mit dem Aufbau der „ÖBB Freizeit-/Radsprinter“, eine klare Strategie der nachhaltigen Mobilität verfolgt. MICOTRA-, Tauern-, Karawanken- und Petzensprinter werden ab dem 4. Juni 2022 durch den Gailtalsprinter erweitert.
Das Gailtal mit Rad und Bahn entdecken
Das neue Schienenangebot zwischen Villach und Hermagor – mit zusätzlicher Kapazitäten für die Mitnahme von bis zu 100 Fahrräder – soll den Radtourismus in Kärnten weiter stärken. Der Sprinter verkehrt im Juni an Samstagen und Sonntagen, ab Juli bis zum Schulbeginn im September täglich und bietet auch einen Anschluss zu einem Fahrradbus ab Hermagor nach Kötschach-Mauthen.