Tausend DANK!

Gail,- Gitsch,- und Lesachtal -

Sie opferten nicht nur jede freie Minute, nein, sie setzten sogar ihr Leben aufs Spiel. Dass, was die Einsatzkräfte, allem voran die Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes geleistet haben, ist keine Selbstverständlichkeit!

Die Dankesbekundungen in den sozialen Netzwerken sind enorm. Denn was wäre, wenn wir KEINE freiwilligen Helfer gehabt hätten? Wie würde die Situation aussehen, wenn es keine Freiwillige Feuerwehr gäben würde?

Rasches Handeln

Unzählige Stunden der Eigenleistung investieren die Kameraden, aber auch die Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Jahr, um auf solche Katastrophen bestmöglichst vorbereitet zu sein. Durch ihr rasches und unbürokratisches Handeln konnte in vielen Teilen des Tales schlimmeres vermieden werden. Die Bevölkerung ist dankbar. Dankbar für jeden Einzelnen von ihnen.

Hand in Hand

An Tagen wie diesen rücken die Menschen näher zusammen. Auch die Nachbarschaftshilfe ist ein wertvoller Beitrag, man hilft sich Gegenseitig. Durch ein “Hand in Hand” werden weitere Auswirkungen der Umweltkatastrophe vermieden. Viel zu wenig schätzen wir den wertvollen Beitrag, den die zahlreichen Freiwilligen erbringen, sehen erst anhand von Situationen wie die des Hochwassers, wie sehr wir doch auf diese Hilfe angewiesen sind. Denken wir überhaupt daran, dass jede Abwanderung, jeder verlorene Arbeitsplatz einen potentiellen Helfer weniger bedeutet? Bedenken wir dies bei unseren täglichen Einkäufen und Handlungen?

Natur im Wandel

Natürlich, Hochwasser wie diese gab es bereits in den sechziger Jahren, als Klimaerwärmung und Co. nicht so präsent waren. Durch die Umweltverschmutzung, das UNBEWUSSTE Handeln eines Jeden, schädigen wir die Natur. Eine Katastrophe wie diese kann vermutlich nicht durch den Verzicht eines einzigen Plastiksackerls vermieden werden, es ist jedoch ein Anfang.

So sieht die Hermagorer Kläranlage von oben aus. Derzeit laufen die Aufräumarbeiten
(c)Flugeinsatzstelle Polizei

Intensive Berichterstattung

Das Gailtal Journal hat in den letzten Tagen intensiv versucht, die Bevölkerung am Laufenden zu halten und auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen. Dass wir eine wichtige Informationsquelle in der Region sind, bewiesen die gestrigen 73.000 Seitenaufrufe(laut Messung Google Analytics)  unseres Online Portals www.gailtal-journal.at. Danke auch an die aufmerksamen Leser, die uns immer wieder Bild,- und Informationsmaterial zukommen lassen.