Team Kärnten/Köfer begrüßt Auflösung des Vereins „Gesundheitsland Kärnten“

Kärnten -

Die nunmehr final eingeleitete Auflösung des umstrittenen Vereins „Gesundheitsland Kärnten“ stößt bei Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer auf positives Echo und wird ausdrücklich begrüßt: „Die Ergebnisse der Überprüfung des Vereins durch den Landesrechnungshof, die aufgrund unserer Landtagsinitiative durchgeführt wurde, zeigten ein höchst negatives Sittenbild und stehen sinnbildlich für die Personalpolitik der vergangenen Jahre.

Unter anderem wurde das Projekt ,,Gesunde Schule“ vom Gesundheitsland Kärnten unterstützt.

Mitarbeiter wurden einfach ohne Ausschreibung und ohne Objektivierung übernommen. So kann und darf es nicht gehen. Es kann auch nicht sein, dass irgendwo parallele Personalstrukturen abseits des Landesdienstes geschaffen werden. Diese Vorgangsweise war bereits im Zeitraum vor 2013 höchst umstritten und sollte kein positives Lehrbeispiel sein.“

Liquidierung nunmehr der ,,einzig richtige Schritt”

Besonders kritisch sieht Köfer die Tatsache, dass der besagte Verein zeitweise keine Übersicht über sein Personal mehr hatte, da die Zuteilung ausschließlich durch das Land erfolgte: „Zudem fehlten Bewerbungsunterlagen der Mitarbeiter und eine durchgängige Dokumentation.“ Die Liquidierung des Vereins ist aus der Sicht Köfers nunmehr der „einzig richtige Schritt“. Damit könne ein höchst negatives und wenig transparentes Kapitel der Landesverwaltung geschlossen werden, so Köfer: „Mit unserem Prüfantrag an den Landesrechnungshof bezüglich des Vereins sind wir politisch goldrichtig gelegen. Die Überprüfung konnte wichtige Argumente für die nun beschlossene Auflösung liefern.“