Liquidierung nunmehr der ,,einzig richtige Schritt”
Besonders kritisch sieht Köfer die Tatsache, dass der besagte Verein zeitweise keine Übersicht über sein Personal mehr hatte, da die Zuteilung ausschließlich durch das Land erfolgte: „Zudem fehlten Bewerbungsunterlagen der Mitarbeiter und eine durchgängige Dokumentation.“ Die Liquidierung des Vereins ist aus der Sicht Köfers nunmehr der „einzig richtige Schritt“. Damit könne ein höchst negatives und wenig transparentes Kapitel der Landesverwaltung geschlossen werden, so Köfer: „Mit unserem Prüfantrag an den Landesrechnungshof bezüglich des Vereins sind wir politisch goldrichtig gelegen. Die Überprüfung konnte wichtige Argumente für die nun beschlossene Auflösung liefern.“