Jugendliche als Hauptzielgruppe
Einweg-Vapes sind aufgrund ihres niedrigen Preises, der auffälligen Gestaltung und süßer Aromen wie Cola oder Mango besonders bei Jugendlichen beliebt. Laut der ESPAD-Umfrage 2024 konsumieren bereits 28 Prozent der 15-Jährigen regelmäßig E-Zigaretten. Die Vermarktung auf Social Media erfolgt häufig aggressiv, während Alterskontrollen, insbesondere im Onlinehandel, oft unzureichend sind. Das geplante Verbot soll daher die Jugendschutzmaßnahmen stärken und den Konsum dieser Produkte einschränken.
Umwelt- und Gesundheitsrisiken
Einweg-E-Zigaretten stellen nicht nur ein gesundheitliches Risiko dar, sondern auch eine Belastung für die Umwelt. Die Geräte enthalten fest verbaute Lithiumbatterien und werden häufig unsachgemäß entsorgt. Dies kann zu Gefahr von Bränden in Müllanlagen führen und trägt erheblich zu Plastikmüll bei. Gesundheitsstaatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig weist darauf hin, dass viele dieser Vapes giftige Substanzen wie Schwermetalle und hochdosierte Nikotinsalze enthalten, die eine schnelle Abhängigkeit begünstigen. Besonders Jugendliche seien sich der Risiken oft nicht bewusst, heißt es.








































