Vorsicht vor Telefonbetrügern in Kärnten: Polizei warnt vor falschen Polizisten

Kärnten -

In Kärnten häufen sich derzeit Betrugsversuche per Telefon, wie die Landespolizeidirektion mitteilt.


Besonders perfide: Unbekannte Täter geben sich als Polizisten aus und versuchen mit erfundenen Geschichten, ihre Opfer zu Bargeld- und Wertgegenstandsübergaben zu bewegen.

Betrüger fordern Kaution für angebliche Verhaftungen

Ein beliebtes Szenario der Täter ist die vorgetäuschte Festnahme eines nahen Angehörigen. Die Anrufer behaupten, die Tochter oder der Sohn sei nach einem Verkehrsunfall vorläufig festgenommen worden, und fordern eine hohe Kaution für die angebliche Freilassung.

Polizistentrick wieder vermehrt im Einsatz

Eine weitere Masche ist der sogenannte „Polizistentrick“. Hierbei geben sich die Betrüger als Kriminalpolizisten aus und warnen vor einem geplanten Einbruch in die Wohnung oder das Haus der Opfer. Um vermeintliches Diebesgut zu „sichern“, fordern sie die Übergabe von Bargeld, Schmuck oder Gold.

Polizei rät: Sofort auflegen!

Die Polizei Kärnten appelliert dringend an die Bevölkerung, wachsam zu sein. Sollte ein solcher Anruf eingehen:

  • Legen Sie sofort auf!
  • Kontaktieren Sie die vermeintlich betroffene Person direkt, um den Wahrheitsgehalt der Aussage zu prüfen.
  • Informieren Sie die echte Polizei über den Notruf 133.

Weitere Tipps, wie Sie sich vor Betrug schützen können, finden Sie online auf der Webseite der Polizei Kärnten unter „Betrügereien verhindern“.

Bleiben Sie wachsam und helfen Sie mit, solchen Betrügereien keine Chance zu geben!