Die größten Abstürze auf den Finanzmärkten

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Investitionen auf dem Finanzmarkt werden zum immer mehr beliebten Mittel eigene Ersparnisse vor Inflation zu schützen. Zahlreiche Unternehmen bieten bequeme und verlässliche Instrumente den Handel selbstständig zu tätigen. Neben den typischen Gegenständen der Investitionen wie Aktien oder Währungen ist auch Indizes-Trading sehr populär geworden.


Der Handel mit Indizes erfolgt durch CFDs die sich nicht auf den bestimmten Wert, sondern auf die Änderungsdynamik beziehen. Das heißt dass man von auf- und absteigenden Werten profitieren kann, wenn es gelingt, diese richtig im Voraus zu erkennen. In der Geschichte der Aktienmärkten hat es bereits mehrere Abstürze gegeben, die gewaltige Auswirkungen auf die globale Wirtschaft gehabt hatten.

1929

Das Jahr 1929 ist in der Geschichte als Jahre der großen globalen Krise geblieben. Unregulierten Spekulationen mit Aktien haben sehr viele Menschen in den USA unglaublich reich gemacht. Diese Spekulationen haben dazu geführt, dass eine Blase auf dem Mark entstanden war, die nur von wenigen Experten richtig erkannt wurde. Da die amerikanischen Märkten schon damals mit den ausländischen eng verbunden waren, hat der Absturz auf der Börse in London im September 1929 den Absturz in den USA nur beschleunigt. Schon im Oktober 1929 ist es zum „Wall Street Crash“ gekommen, dass künftig die große Depression ausgelöst hatte.

Schwarzer Montag

19 Oktober 1987 ist in die Geschichte der Finanzmärkten als schwarzer Montag eingegangen. Der Absturz hatte damals auf der Börse von Hong Kong begonnen, und er hatte binnen 24 Stunden fast die ganze Welt erfasst. Es war der ersten Börsenabsturz nach dem zweiten Weltkrieg und der größte in der Geschichte der USA. Eine der Ursachen von diesem Sturz war die zunehmende Digitalisierung des Handels. Dank der neuen Computers konnten die Investoren schneller auf die ändernde Konjunktur reagieren. Das hatte am schwarzen Montag zum sogenannten „Kaskadeneffekt“ geführt. Rund 15 Monaten hatten die Märkte für den Wiederaufbau gebraucht.

Dotcom-Blase 2000

Der weitere Crash war auch mit den erhöhten Erwartung von den neuen Technologien verbunden. Der Begriff „Dotcom“ bezieht sich auf die Domain „.com“, denn die Blase war durch zahlreichen Technologieunternehmen verursacht, deren Aktien auf der NASDAQ Börse gehandelt wurden. Die Blase ist Ende 1990er Jahren entstanden. Die rasche Entwicklung vom Internet und Mobiltelefonen haben einen neue Branche der Startups geschaffen. Man hatte nicht nur hohe Gewinne von den Startups erwartet, sondern auch das Gefühl gehabt an den Technologien der Zukunft teilzunehmen. Solche Unternehmen haben zahlreiche Kleinanleger angelockt. Oft wurden vollkommen unrealistischen Gewinne in Aussicht gestellt. Die Aktienwerten von Dotcom-Unternehmen haben im März 2000 ihren Höchstpunkt erreicht. Danach folgte der Absturz, der besonders schmerzhaft für die Kleinanleger ausgefallen war.

Finanzkrise 2008

Die Finanzkrise von 2008 war der schlimmste Absturz seit 1929 in den USA und dank der zunehmenden Globalisierung hat eine globale Finanzkrise und Rezession ausgelöst. Im Nachhinein wurde festgestellt, dass die faulen Krediten aus dem Immobilienmarkt die wichtigsten Ursachen von diesem Crash waren. Diese Krediten waren auch ein Gegenstand des aktiven Derivativhandels. Vor der Krise waren die Spekulationen mit diesen Krediten sehr attraktiv. Im Herbst 2008 war die Blase geplatzt. Die Krise hatte viele Länder motiviert die Finanzmärkte strenger zu regulieren.