Die Kindergarteneingewöhnung – Vorbereitungstipps

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Man sagt immer, der Ernst des Lebens beginne, wenn das Kind eingeschult wird. Das dürfte nur bedingt korrekt sein. Ab dem Moment, ab dem das Kind in den Kindergarten geht, beginnen die ersten, zaghaften Schritte auf den Ernst des Lebens zu.


Vorbereitungen treffen.

Das geht schon damit los, dass Kind und Elternteilen ab nun das Ausschlafen verwehrt wird. Je nachdem, wie weit man vom Kindergarten entfernt wohnt, heißt es, wahlweise schon um sechs oder erst um sieben aufstehen, damit das Kind gestiefelt und gespornt ist, um in den Kiga oder die Kindertagesstätte, die auch Kita abgekürzt wird zu gehen.

 

Aber noch dauert es ein paar Monate, bis es wirklich ernst wird. Da kann man doch eigentlich noch ein bisschen entspannen, den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Oder? Ganz falsch.

Was man schon tun kann.

Denn, obwohl der Countdown eigentlich erst ziemlich zaghaft anfängt, zu laufen, kann man sich und vor allem das Kind auf diese Einstimmung auf die Schulzeit vorbereiten. Es gibt beispielsweise Aufkleber für Kindergarten, auf denen dann die Namen des Kindes stehen. Somit kann die Erzieherin erfahren, welchem Kind welche Brotdose für die Mittagspause gereicht wird. Und mithilfe dieser Aufkleber kann das Kind auch schon mal lesen üben – und es es nur, der eigene Name.

Eingewöhnung im Kindergarten

Für die Eingewöhnung empfiehlt sich ein Zeitraum zwischen vier bis sechs Wochen, wobei das Kind den Eltern das Tempo vorgibt.

Diese findet dann im Kindergarten statt und wird ungefähr so ablaufen:

Eltern und Kind gehen in den Kindergarten. Die ersten Wochen kann es sein, dass man sich hauptsächlich beim Kind befindet, und dann irgendwann mal rausgeht. Diese „Rausgehperioden“ werden im Laufe der Zeit länger. Des Weiteren wird empfohlen, einen Ablauf einzuhalten. Kind wird gebracht, man verabschiedet sich und geht dann seiner Wege, nur um zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder zurückzukommen. Somit hat auch das Kind einen Bezugspunkt und weiß, dass wenn beispielsweise das Mittagessen verspeist wurde, das Elternteil kommt, um das Kind abzuholen.

Außerdem wäre es angezeigt, wenn möglich, vor dem ersten, großen Kindergartentag an einem Schnupperangebot teilzunehmen, sodass man selbst und der eigene Nachwuchs ein ungefährer Einblick in die Bildungsstätte vermittelt wird. Somit kennt man selbst die Umstände vor Ort, die Hierarchie und die jeweiligen Ansprechpartner und das Kind lernt die Pädagoginnen und die Umgebung kennen.

Kindergartensimulation

Übrigens könnte es eine gute Idee sein, den Gang in den Kindergarten schon im Vorfeld einmal zu simulieren. Hier empfehlen sich die nächsten Verwandten. Man bringt den Nachwuchs hin und verabschiedet sich dann, mit dem Hinweis, bald wieder da zu sein. Dann geht man, macht ein bis zwei Stunden sein eigenes Ding und kommt dann wieder, um das Versprechen einzulösen.

Wir sprachen ja schon zu Beginn des Artikels über die „Rausgehperioden“ im Kindergarten und diese Methode, das Kind bei den Verwandten zu lassen und sich dann zu verabschieden, ist eine gute Vorbereitung auf dieselbe Aktion im Kindergarten.

Weitere Tipps

Es könnte eine gute Idee sein, sich im Vorfeld Gedanken zu machen – und dies auch eventuell schriftlich festzuhalten – womit man meint, Schwierigkeiten haben zu können. Hat man dies auch aufgeschrieben, lässt sich dies vielleicht in Kooperation mit den Pädagoginnen und Pädagogen des Kindergartens besprechen.

Und wo wir gerade bei dem Kindergartenpersonal sind: Man sollte im Gros der Fälle Kindertagesstätte, die auch Kita abgekürzt wird zu gehen.

Aber noch dauert es ein paar Monate, bis es wirklich ernst wird. Da kann man doch eigentlich noch ein bisschen entspannen, den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Oder? Ganz falsch.

Was man schon tun kann.

Denn, obwohl der Countdown eigentlich erst ziemlich zaghaft anfängt, zu laufen, kann man sich und vor allem das Kind auf diese Einstimmung auf die Schulzeit vorbereiten. Es gibt beispielsweise Aufkleber für Kindergarten, auf denen dann die Namen des Kindes stehen. Somit kann die Erzieherin erfahren, welchem Kind welche Brotdose für die Mittagspause gereicht wird. Und mithilfe dieser Aufkleber kann das Kind auch schon mal lesen üben – und sei es nur, der eigene Name.

Eingewöhnung

Auf die Kompetenz der Erzieherinnen und Erzieher vertrauen! Die haben diesen Job gelernt, sie kennen sich mit Kindern aus und lieben es, mit ihnen zu arbeiten. Das bedeutet, wenn die Erzieherinnen oder Erzieher auf euch zukommen, um etwas anzusprechen, ist dies als Hilfestellung für die Kinder gedacht. Hier hilft natürlich wieder offene Kommunikation.

Dieses Thema ist übrigens auch für die Unterhaltung mit dem Kind wichtig. Hier ist es notwendig, die positiven Dinge des Kindergartens deutlicher herauszuarbeiten. Das mag dem einen oder der anderen jetzt wie ein Betrug am Kind vorkommen, aber wenn man dem Nachwuchs zeigt, dass einem selbst der Kindergarten nicht gefällt, wird dieser die Abneigung annehmen.

Fazit

Zum Abschluss haben wir noch eine Bitte. Liebe Autofahrer, ob mit Diesel, Benzin oder über die neue E-Technologie: Ihr wisst es schon bezüglich der Grundschüler, aber es gilt auch für Kindergartenkinder. Fahrt bitte an Schulen und Kindertagesstätten und -gärten besonders achtsam und vorsichtig.