Diese Dinge sollte man beachten, wenn man eine beglaubigte Übersetzung benötigt

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Für internationale Behördengänge, Genehmigungen & Co ist häufig eine beglaubigte Übersetzung von offiziellen Dokumenten erforderlich. Darauf sollte man dabei achten, um ein gutes Endergebnis zu erhalten.


Was eine gut beglaubigte Übersetzung kennzeichnet

Wer eine Übersetzung von Formularen oder offiziellen Dokumenten benötigt, sollte stets darauf achten, ob diese beglaubigt sein muss oder nicht. In der Regel ist das immer dann der Fall, wenn das übersetzte Dokument zur Vorlage bei Behörden dienen soll. Dies liegt ganz einfach daran, dass die Echtheit der Dokumente sowie deren Inhalt von qualifizierten Übersetzern attestiert sein müssen. Wer eine beglaubigte Übersetzung in Auftrag gibt, sollte ein paar Dinge beachten, um am Ende ein einwandfreies Dokument in den Händen zu halten.

Was ist eine beglaubigte Übersetzung?

Eine beglaubigte Übersetzung ist ein durch speziell zugelassene Übersetzer angefertigtes Dokument in der gewünschten Zielsprache. Die übersetzende Person agiert dabei als Vertrauensperson des Gesetzgebers. Die Echtheit des Inhalts darf lediglich dann attestiert, also beglaubigt werden, wenn diese nachweisbar ist.

Ein übersetztes Dokument gilt dann als beglaubigt, wenn ein Beglaubigungsvermerk sowie der Stempel und die Unterschrift eines zugelassenen Übersetzers darauf vorliegen. Grundsätzlich gibt es bei der Beglaubigung drei Stufen – die einfach beglaubigte Übersetzung durch den Übersetzer, die gerichtlich überbeglaubigte Übersetzung sowie die gerichtlich überbeglaubigte Übersetzung mit Endbeglaubigung durch die österreichische Regierung. Es empfiehlt sich, im Einzelfall zu prüfen, welche Art der Beglaubigung notwendig wird.

Wofür braucht man eine beglaubigte Übersetzung?

Beglaubigte Übersetzungen werden meist dann nötig, wenn ein in die Zielsprache zu überführendes Dokument bei offiziellen Stellen und Behörden vorgelegt werden muss. Dies kann der Fall sein, wenn man einen Einwanderungsantrag in einem anderen Land beantragt, aber auch dann, wenn man mit ausländischen Papieren die Einwanderung nach Österreich beantragt.

Auch, wenn eine Arbeitserlaubnis in einem anderen Land erfolgen soll, kann die Beglaubigung von Zeugnissen oder Zulassungen entscheidend sein. Besonders oft müssen junge Paare Dokumente beglaubigt übersetzen lassen, wenn sie beispielsweise im Ausland heiraten und die Ehe in der Heimat anerkennen lassen wollen.

Welche übersetzten Dokumente müssen beglaubigt werden?

Dokumente, die in solch einem Zusammenhang, besonders oft übersetzt werden, sind Zeugnisse, Zertifikate und Diplome sowie ärztliche Atteste, Verträge und Adoptionsunterlagen.

Auch Geburts-, Heirats- oder Sterbeurkunden müssen bei Vorlage in ausländischen Behörden in beglaubigter Form vorliegen. Ebenso ist das der Fall bei übersetzten Ausweispapieren sowie Handelsregisterauszügen. Auch viele weitere Dokumentarten müssen außerhalb oder innerhalb der EU beglaubigt werden.

Worauf es bei einer Übersetzung ankommt

Wer die Zielsprache selbst beherrscht, spielt oft mit dem Gedanken, erforderliche Übersetzungen von Dokumenten selbst durchzuführen. Das ist keine gute Idee, denn bei einer Übersetzung kommt es nicht nur darauf an, beide Sprachen gut zu beherrschen, sondern vielmehr darauf, dass das fertige Dokument den Ansprüchen genügt.

Erfahrene Übersetzer verfügen über die notwendige Qualifikation und Routine, um einwandfreie Texte anzufertigen, die sich kulturellen und idiomatischen Eigenheiten der Zielsprache perfekt anpassen. Gerade in amtlichen Dokumenten gibt es zahlreiche Stolperfallen, weshalb die Investition in eine vernünftige Übersetzung lohnt.

Dokumente, die in beglaubigter Form vorliegen sollen, müssen außerdem immer von einer zugelassenen Fachkraft angefertigt werden, da diese letztlich auch die Echtheit von Dokument und Inhalt bestätigt, somit also auch dafür geradesteht.

Gibt man eine Übersetzung in Auftrag ist vor allem der zeitliche Vorlauf wichtig. Zwar bieten Übersetzungsagenturen wie Alphathrad meist auch Eilübersetzungen an, dennoch ist es sinnvoller und kostengünstiger, den Auftrag früh genug zu vergeben. Die frühe Vergabe empfiehlt sich bei zu beglaubigenden Dokumenten natürlich umso mehr, weil diese mehr Zeit in Anspruch nehmen – insbesondere dann, wenn eine durch Bezirksgerichte Überbeglaubigung oder Endbeglaubigung erfolgen soll.

Das macht eine gute beglaubigte Übersetzung aus

Wer eine beglaubigte Übersetzung in Auftrag gibt, sollte explizit darauf hinweisen, dass es sich um eine solche handelt und nachfragen, ob vereidigte Experten dafür zur Verfügung stehen. Eine gute beglaubigte Übersetzung ist qualitativ hochwertig und wird idealerweise von einem Experten auf dem jeweiligen Themengebiet verfasst. Grundlegend kann man sagen, dass es für eine Übersetzungsagentur spricht, wenn diese schon lange auf dem Markt ist und sich durch ein gutes Netzwerk an spezialisierten Fachkräften auszeichnet.

Außerdem sollte das Preisleistungsverhältnis stimmen – eine beglaubigte Übersetzung ist immer teurer als eine Herkömmliche dennoch gibt es natürlich Preisunterschiede. Damit das Ergebnis gut wird, ist es unerlässlich, den Auftrag früh genug zu erteilen, damit der Übersetzer ausreichend Zeit dafür hat.