Gesund und vital in den Sommer

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Der Winter hinterlässt bei zahlreichen Menschen seine Spuren. Der Hosenbund kneift und die Gelenke sind vom vielen Ruhen ganz steif. Es ist nun an der Zeit, den Organismus wieder in Schwung zu bringen und somit gesund und fit in die Sommersaison zu starten. Dazu gehört neben einer adäquaten Bewegung auch eine bewusste Ernährung mit vielen gesunden Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen.


Entschlacken wie die Urmenschen

Auch für die Menschen in der Steinzeit war der Frühling mit einer Umstellung verbunden. Die langen Monate des Frierens hatten nun ein Ende und sie freuten sich auf das erste junge Grün. Heute noch lechzen die Menschen nach Monaten der Abstinenz nach frischem Gemüse und Salat. Bald schon haben die Gemüsefarmen und Märkte wieder geöffnet. In den Wäldern wächst der wilde Bärlauch. Spargel und Rhabarber feiern ihre Wiederkehr. Der Gesundheit zuliebe sollte man zugreifen und das Angebot, das uns die Natur beschert, nutzen. Anregungen für eine gesunde Lebensführung bieten auch diverse Veranstaltungen wie die Gesundheitstage in Arnoldstein. Allgemein sind sich die meisten Mediziner einig, dass eine gesunde Ernährung den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht halten sollte. Nur leider ist unsere Nahrung oft zu sauer. Deshalb eignen sich basische Lebensmittel hervorragend für eine Frühjahrskur. Die Mühe lohnt sich, denn die Laborwerte verbessern sich nach einer solchen Ernährungsumstellung oft deutlich. Bei einseitiger Ernährung drohen langfristig ernste gesundheitliche Probleme. Gefürchtet ist zum Beispiel die Gicht. Bei dieser Stoffwechselerkrankung entzünden sich die Gelenke. Binnen weniger Stunden schwellen die Gelenke an und schmerzen. Die Ursache hierfür sind kleine, aus Harnsäure bestehende Kristalle. Diese lagern sich in den betroffenen Gelenken ab und verursachen somit die schmerzhaften Symptome der Gicht. Der Verzehr von Getreide, Fleisch und Süßigkeiten fördert die Entstehung von Gicht, weil der Körper diese Lebensmittel sauer verstoffwechselt. Obst und Gemüse wirken dem entgegen, denn es handelt sich hierbei um eine basische Nahrung. Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, achtet während seiner Frühjahrskur deshalb auf eine basische Ernährung.

Diese Lebensmittel gehören auf den Speiseplan

Wer urgesunde Lebensmittel in seinen Speiseplan einbaut, unterstützt damit seine Gesundheit nachhaltig. Das Unangenehme: Viele gesunde Lebensmittel schmecken nicht! Unser Gaumen ist zu sehr verwöhnt und liebt nur Süßes und Herzhaftes. Dabei sind Bitterstoffe sehr wichtig, um den Körper in Balance zu halten. Früher nahmen die Menschen bittere Lebensmittel automatisch zu sich. Viele Wildformen der heute kultivierten Obstsorten besaßen noch jede Menge Bitterstoffe. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Holzapfel. Auch Wildkirschen besitzen einen für uns inzwischen unangenehmen Geschmack. Für unser Wohlbefinden ist das fatal, denn wir haben diese Substanzen im wahrsten Sinne des Wortes bitter nötig. Es kostet einfach zu viel Überwindung, bitteren Salat und bitteres Wildgemüse zu essen. Aus diesem Grund gibt es die Bitterstoffe von Bitterliebe als praktisches Nahrungsergänzungsmittel. Diese führen dem Organismus die gesunden Substanzen ohne Geschmacksbeeinträchtigung zu. Darüber hinaus ist es möglich, dem Körper über Öle und Tabletten weitere gesundheitsfördernde Mittel zuzuführen. Neben den Bitterstoffen bieten auch Fischölkapseln einen großen Vorteil. Diese versorgen uns mit wertvollen Omega 3-Fettsäuren. Auch Gutes aus dem Hanf ist erhältlich. Wer am Abend ein paar Tropfen CBD-Öl unter der Zunge zergehen lässt, schläft in der Regel viel besser.

Fazit: Zu einer gesunden Ernährung gehört auch Bitteres. Wer auf unangenehme Geschmackserlebnisse verzichten möchte, greift auf ein Nahrungsergänzungsmittel zurück.