Weshalb Kinder unbedingt wieder mehr draußen spielen sollten

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Vor ein paar Jahrzehnten war es noch völlig selbstverständlich, dass Kinder bei Wind und Wetter draußen spielten. Nach einem Regen spielten sie im Matsch und sprangen in die Pfützen. Bei schönem Wetter spielten sie an Flüssen oder kletterten auf Bäume.


Mit etwas Glück hatten die Kinder außerdem einen Spielplatz oder Bolzplatz in der Nähe, auf dem sie sich beschäftigen und mit Freunden treffen konnten. In der heutigen modernen Zeit sind Kinder leider zunehmend weniger daran interessiert, draußen zu spielen, was fatale Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Zu groß sind Verlockungen wie Videospiele und Streaming Portale, die heutzutage auch für Kinder viele Serien und Filme bereithalten. Warum sollten Kinder nach draußen gehen, wenn die Spielekonsole so viel interessanter ist? Dabei ist es ungemein wichtig, dass Kinder wieder mehr draußen an der frischen Luft spielen. Aber warum eigentlich? In diesem Beitrag erfahren Sie, warum Kinder draußen spielen sollten und wie Sie einen Anreiz schaffen können, damit Ihre Kinder wieder mehr Zeit im Freien verbringen.

Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang

Kinder haben von Natur aus Freude daran, sich zu bewegen. Die meisten Kinder genießen sogar das Spielen in der Natur. Allerdings wird Kindern häufig am Essenstisch, im Kindergarten oder in der Schule gesagt, dass sie still sitzen sollen. In diesem Fall können sie ihrem natürlichen Bewegungsdrang nicht mehr nachkommen. Sie müssen sich also beim Spielen in der freien Natur austoben können, damit sie ausgelastet sind, nachts gut schlafen können und tagsüber ausgeglichen sind.

Dies ist nur leider nicht mehr so wie früher der Fall. Selbst die Kleinsten entwickeln schon Angststörungen, Depressionen oder leiden an Stresssymptomen. Ein Grund dafür ist, dass die Kinder zu viel Zeit vor der Spielekonsole verbringen oder sie zu viele Serien schauen. Das Spielen von Videospielen kann durchaus zu einer gesunden Entwicklung des Kindes beitragen. Dennoch muss durch körperliche Bewegung ein Ausgleich stattfinden und das am besten draußen in der Natur, an der frischen Luft. Falls Sie keinen Spielplatz in der Nähe haben, dafür aber einen eigenen Garten, kann ein Stelzenhaus eine tolle Alternative sein. Viele Kinder verbringen dann wieder mehr Zeit im Freien, statt vor dem Fernseher zu sitzen, wenn ihnen entsprechende Anreize geboten werden. Wir empfehlen, Wickey für weitere Optionen dieser Art zu untersuchen

Welche Vorteile hat es, wenn Kinder draußen spielen?

Immer mehr Kinder leiden an Übergewicht, weil sie sich zu wenig bewegen. Die regelmäßige Bewegung im Freien ist nicht nur für die körperliche, sondern auch für die geistige Entwicklung des Kindes von größter Bedeutung. Durch das Spielen in der Natur wird das Immunsystem gestärkt. Kinder, die regelmäßig draußen toben, lernen ihre körperlichen Fähigkeiten besser einzuschätzen.

Durch klettern, springen, hüpfen, laufen und rennen verbessert sich der Gleichgewichtssinn. Bestimmte Bewegungen erfordern zudem eine hohe Koordinationsfähigkeit, die beim Spielen draußen gleich mit trainiert wird. Bei Kindern, die sich viel bewegen und viel Zeit in der Natur verbringen, ist es wahrscheinlicher, dass sie dies im Erwachsenenalter auch noch tun, wodurch die Beweglichkeit erhalten bleibt.

Die körperliche Bewegung hat jedoch noch viele weitere positive Vorteile für Kinder. Sie lernen unter anderem, wie man sich auf verschiedenen Untergründen bewegt. Beim Laufen auf Sand werden schließlich andere Muskeln trainiert, als wenn die Kinder auf einen Kletterturm klettern. Das regelmäßige Toben stärkt die Knochen und hält die sogenannten Faszien, also das Bindegewebe, geschmeidig und beweglich.

Toben im Kindesalter schützt Kinder vor Erwachsenenkrankheiten

Wenn Kinder viel toben, können Sie das Risiko, dass Ihre Kinder später verschiedene Krankheiten entwickeln, drastisch senken. Häufig entstehen im Erwachsenenalter Krankheiten wie Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Übergewicht und psychische Störungen, darunter Depressionen und Angststörungen.

Kinder, die häufig ihre Umwelt erkunden dürfen, sind mutiger und können besser mit Stress umgehen. Sie tanken mehr Sonnenlicht und trauen sich zum Beispiel auch mal auf einen Spielturm zu klettern, was sie ebenfalls mutiger werden lässt. Schließlich trauen die Kinder sich mehr zu, weil sie durch das Spielen in der Natur immer wieder positive Erfahrungen machen. Durch das Toben lernen die Kinder ihre Grenzen besser einzuschätzen, was zu einem gesunden Selbstbewusstsein beiträgt.