Wie ein neuer YouTube-Kanal in 2024 so richtig durchstartet

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Nachdem sich YouTube als die Entertainment-Plattform im Internet durchgesetzt hat, träumen viele junge Menschen davon, selbst durchzustarten. Doch der Einstieg ist mittlerweile nicht mehr ganz so einfach, vor allem dann, wenn du wirklich eine Karriere als Influencer haben möchtest. Viele Nischen sind übersättigt und es ist schwer, als neuer Kanal erst einmal an Klicks und Abonnenten zu gelangen. Einige Tipps werden dir trotzdem auf deinem Weg helfen, dir deinen Anfang auf der Plattform einfacher zu gestalten und hoffentlich schnell Views zu bekommen.


Statistiken aktiv analysieren

Anfangs ist es wichtig, auf deine Statistiken zu achten und zu analysieren, woher deine neuen Zuschauer eigentlich kommen. Das YouTube Studio bietet viele Möglichkeiten, deine eigenen Inhalte zu verbessern und dich den aktuellen Gegebenheiten auf der Plattform anzupassen. Wichtig ist, so schnell wie möglich die 1000 Abonnenten zu erreichen, damit du deine Videos monetarisieren kannst. Es kann sich daher lohnen, anfangs YouTube Klicks zu kaufen, um dir einen kleinen Boost zu verschaffen und mehr Nutzer dazu anzuregen, dich zu abonnieren.

Ton und Bild müssen sitzen

Die Grundlage für gute Qualität sind eine solide Kamera und ein gutes Mikrofon. Hier hat sich auf YouTube in den letzten zwei Jahrzehnten so einiges getan. Nutzer wollen technisch qualitativen Content sehen, weshalb es schon vor dem Start wichtig ist, in entsprechendes Equipment zu investieren. Hier muss es natürlich nicht die teuerste Kamera sein, die meisten modernen Smartphones reichen völlig aus. Das Mikro ist je nach Nische unterschiedlich, macht aber einen großen Unterschied in der Qualität deiner ersten Videos. Ton und Bild sind die essenziellen Bausteine für einen erfolgreichen Start. Wenn du anderweitig aufnimmst, zum Beispiel Gaming-Content mit OBS, dann solltest du hier deine Einstellungen überprüfen und schauen, dass die Videos auch richtig aufgenommen werden.

Tipp: Es lohnt sich übrigens, auf 4K zu setzen. Zwar nutzen die meisten Zuschauer immer noch 1080p, aber wenn du in 4K hochlädst, machst du von einer besseren Upload-Qualität Gebrauch.

Kanal richtig gestalten und anpassen

YouTube bietet zwar längst nicht mehr so viele Einstellungsmöglichkeiten für den eigenen Kanal wie noch vor zehn Jahren, aber du solltest dich trotzdem bemühen, alles vor deinem ersten Video einzurichten. Hier ein paar kleine Tipps für die kreative Gestaltung.

Username und URL: Wahrscheinlich besitzt du als langjähriger YT-Nutzer bereits einen Kanal, aber es kann sich lohnen, den Namen zu ändern oder einen komplett neuen Kanal anzulegen. So kannst du dir auch direkt deine entsprechende URL sichern, die dann auch richtig auf deinen Kanal verlinkt.

Profilbild: Das Profilbild ist dein Erkennungsmerkmal auf YouTube. Du kannst ein Foto von dir nutzen, einen gezeichneten Avatar oder etwas, was in deine Nische passt. Ein Logo lohnt sich ebenfalls, damit neue Zuschauer dich direkt damit identifizieren können. Nutze das Profilbild auch auf anderen Plattformen, um alles einheitlich zu gestalten.

Banner: Das Banner solltest du ebenfalls im selben Stil einrichten. Füge hier auch deine Uploadzeiten und Links zu deinen sozialen Medien hinzu. Zwar ist das Banner mittlerweile weniger wichtig, kann aber die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Beschreibung: Die Kanalbeschreibung und die direkten Links zu Social Media lassen sich mittlerweile unter dem Kanalnamen eintragen. Das ist immens wichtig, damit deine Zuschauer dir auch auf anderen Plattformen folgen können.

Kanaltrailer: Der Kanaltrailer wird neuen Nutzern als erstes Video auf deinem Kanal angezeigt. Stelle dich und deinen Content darin kurz vor, damit die Zuschauer auch wissen, was sie erwartet.

Setze auf Interaktion

Interaktionen mit dem Video sind wichtig, damit der Algorithmus dein Video auch an andere Nutzer ausspielt und du so mehr Klicks bekommst. Das Hauptaugenmerk sollte primär auf den Kommentaren liegen, denn hier hat sich bewährt, dass diese einen großen Unterschied in der Reichweite machen. Rufe in deinen Videos dazu auf, zu kommentieren oder stelle ganz und gar Fragen, die Nutzer in den Kommentaren beantworten und untereinander diskutieren können.

Achte aber darauf, dass deine Kommentare auch moderiert werden und du Spam und unerwünschte Anmerkungen löscht. Bots sind leider immer noch ein großes Problem auf der Plattform und wirken für neue Nutzer abschreckend.

Sammle Ideen für Inhalte

Noch bevor du dein erstes Video machst, solltest du einige Ideen für weiteren Content parat haben. So stellst du sicher, dass du regelmäßig uploaden kannst. Auch hier greift der Algorithmus besser, wenn er weiß, wann genau du immer deine Videos postest. Qualität solltet dennoch immer über Quantität stehen.

Sei professionell, aber echt

Zuletzt ist auch deine Ausstrahlung wichtig. Damals wie heute ist YouTube eine Plattform, auf der jeder unterwegs sein kann. Daher ist eine gewisse Echtheit immer gern gesehen. YouTube ist damals so beliebt geworden, weil sich die Nutzer stark von denen im Fernsehen abgehoben haben. Auch heute ist dies immer noch wichtig, auch wenn professionelle Videobearbeitung trotzdem einen hohen Stellenwert hat. Beides kann jedoch gleichzeitig existieren – sowohl die Professionalität als auch die eigene Echtheit und Nahbarkeit als Content Creator auf der Plattform.