Im Almwellness-Resort ist der Name Programm. Almwellness heißt Wohlfühlen mit althergebrachten Traditionen auf modernstem Standard. Mit rund 58 Einheiten (Zimmer, Suiten, Chalets), 50 Mitarbeitern und einem unvergleichbaren Blick auf die Dolomiten sorgt man im Familienbetrieb der Oberluggauers und Obernosterers für Erholung pur.
Bauernhaus trifft Chalet
Dass der Wellness-Urlaub mitten in der Natur noch erholsamer als bisher ist, dafür sorgen die neusten Umbauarbeiten unter der Devise „Alpiner Stil trifft höchsten Komfort“. Die zwischen Jänner und Juni umgebauten Lesachtaler Bauernhäuser im Chaletstil zeigen sich luftig und hell mit Zirbenholz bzw. urig mit jahrhundertealtem Holz und Balken. Aus den vormals acht Unterkünften in den beiden Häusern wurden vier: Jede mit geräumigen 104 m² für mehr Platz und Luxus. Denn: Die Gäste sehnen sich nach Freiheit. „Wir analysieren ganz genau, wie sich die Gastbedürfnisse ändern“, erzählt Hotelchef Egon Oberluggauer. „Gespräche, Feedback-Bögen, Gästebefragungen – in Sachen Kundenzufriedenheit überlassen wir nichts dem Zufall!“
Echter Familienbetrieb
Unter dem Namen „Almwellness Chalet 4 E Suiten“ werden die stilvollen Unterkünfte seit Juli vermietet. Die „4 E“ stehen einerseits für die vier Elemente Wasser, Luft, Erde und Feuer, die sich im Tuffbad durch das gesamte Hotelprogramm ziehen. Andererseits beginnen die Vornamen der vier Oberluggauers mit „E“: Eva-Maria und Egon samt den Kindern Enrico und Estella. „Unser Hotel ist Teil unserer Geschichte, unserer Zukunft, unserer Familie und dazu zähle ich auch unser Almwellness Team – wir alle zusammen sind Ihre Almwellness Gastgeber“, erklärt Hotelchefin Eva-Maria Oberluggauer, die sich für die Namensgebung verantwortlich zeigt.
Wohlfühlen auf höchstem Niveau
Natürliche Materialien geben in den neuen Chalets den Ton an. Die Unterkünfte im Obergeschoß sind trotz der 104 m² zwei Personen vorbehalten – mit eigenem Wellness-Bereich, großer Fensterfront mit direktem Blick in die Natur. Im Erdgeschoß sind jeweils zusätzliche Schlafzimmer vorhanden, sodass man zu viert urlauben kann. In den Chalets kann man es sich vollkommen abgeschottet gut gehen lassen. Die Infrastruktur des Hotels, wie etwa das Restaurant, den Infinity Pool, den Wellness-Bereich mit 2.000 m² und elf Saunen, darf man natürlich mitnutzen. „Ruhe geben“ ist im Almwellness-Resort übrigens den Gästen vorbehalten: Familie Oberluggauer hat schon wieder weitere Projekte am Radar. So soll demnächst etwa der Schritt in Richtung „Energieautarkie“ finalisiert werden.
Heimische Profis
Miteingebunden wird im Hotel alles, was die Region an außergewöhnlich Gutem zu bieten hat. Von heimischen Kulinarikprodukten bis hin zur Kärntner Manpower. So lag auch der aktuelle Umbau ganz in der Hand heimischer Handwerksbetriebe. „Wir wollen, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt“, erklärt Egon Oberluggauer. „Außerdem wissen wir von den zahlreichen Umbauten der letzten Jahre: Wir haben die besten Firmen mit Handschlagqualität direkt vor Ort“. Die Planung und Bauleitung hatte in bewährter Weise das Planungsbüro Spuller GmbH über. Sämtliche Baumeisterarbeiten führte die Firma Seiwald Bau aus Kötschach-Mauthen durch. Die Gesamtplanung der Suiten, die Ausführung aller Tischlerarbeiten und der Inneneinrichtung trägt wie auch schon beim letzten Umbau die Handschrift der Tischlerei Wieser. Mit an Bord war die Firma Ofenbau Steinringer, die sowohl die Planung als auch die Herstellung der vier Kaminöfen mit Panoramafenster über hatten. Für die Erweiterung der Wärmepumpe sorgte das Unternehmen Installationen Steiner GmbH, Fliesen Gruber übernahm sämtliche Natursteinarbeiten. Die Sanitär- und Heizungsinstallationen sowie die Spengler- und Dachdeckerarbeiten tragen die Handschrift der Firma Installationen Niescher. Für die Elektroinstallationen und das Bussystem zeigt sich die Firma Elektro Rauter verantwortlich. Für die Malerarbeiten war der Malermeisterbetrieb Seiwald zuständig. Sämtliche Holzbau- und Bautischlerarbeiten wie etwa Dachsanierungen, Balkone sowie Außenportale wurden von der Firma Guggenberger KG ausgeführt. Durch die Aufwertung des Hotels will man nicht nur den Gästen etwas Gutes tun, sondern auch die Arbeitsplätze in der Region sichern. Denn eines weiß die Unternehmenschefin: „Ohne den Rückhalt der Mitarbeiter und der Familie funktioniert ein Betrieb wie unserer nicht.“
