Der Sommer gibt eine sensationelle Zugabe

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Nassfeld -

Lust auf echte Spitzenplätze für ein Farbenschauspiel, das es nur in den nächsten Wochen zu sehen gibt? Hier die besten Tipps für Ihre Herbst-Aktivitäten in der Region, die heuer dank der verlängerten Öffnungszeiten zahlreicher Infrastruktur-Angebote möglich sind.

Pack‘ die Wanderstöcke ein: Die verlängerten Öffnungszeiten der Bergbahnen sowie ein umfangreiches Wander- und Bike-Programm laden dazu ein, die heimischen Berge zu erkunden

Ob Madritschen-Sesselbahn, Weissensee-Bergbahn, die beliebten Radbusse oder das Wochenprogramm inklusive geführter Wanderungen und Bike-Touren – zahlreiche Infrastruktur- und Gastronomie-Anbieter haben sich entschlossen, heuer länger geöffnet zu halten. Diese Einladung wird mit Hilfe spezieller Marketingkampagnen der NLW, wie auch in Kooperation mit der Kärnten Werbung intensiv beworben und verspricht Gästen sowie Einheimischen eine reiche Ernte an Erlebnissen. Hier für Sie ein paar Top-Tipps.

Bikegenuss in der goldenen Jahreszeit

Dass die Nassfeld Sommer-Bergbahnen heuer länger geöffnet halten, sollten Biker unbedingt ausnutzen. Schon mal die acht Single Trails am Nassfeld ausprobiert? Den 4 km langen Flow-Trail vom Gmanberg nach Tröpolach? Oder den Lift & Bike Giro, die längste Abfahrt der Alpen? Wenn nicht, dann ist jetzt im Herbst die schönste Zeit dazu! Noch bis 26. Oktober bringt außerdem ein Bus-Shuttle jeden Freitag Radfans von Kötschach-Mauthen (unterwegs zusteigen ist möglich) zum alten Grenzübergang nach Thörl-Maglern. Von hier aus geht es mit dem eigenen Rad entlang des Ciclovia Alpe Adria Radweges rund 60 km bis nach Venzone. Alternativ kann man von Thörl-Maglern aus die Reise nach Kranjska Gora in Slowenien antreten. Knapp 50 Kilometer lang ist diese familienfreundliche Tour.

Weitwandern auf der Karnischen Milchstraße

Die Karnischen Alpen mit ihren verfärbten Wäldern, darüber der stahlblaue Himmel, der sich in den Bergseen spiegelt. Weitwandern im goldenen Licht des Herbstes übt eine eigene Faszination aus. Wer Lust hat, den Karnischen Höhenweg von einer bisher unbekannten Seite kennenzulernen, wird überrascht sein, was das Projekt „Karnische Milchstraße“ an spannenden Geschichten zu erzählen weiß. Getreu dem Motto „Wandern in neuen Dimensionen“ öffnen sie den Blick für Besonderheiten, die den östlichen Teil des Karnischen Höhenweges auszeichnen. Gleichzeitig darf man sich auf echte kulinarische Sternstunden freuen. Wer mag macht einen Tagesausflug oder wählt auf www.bookyourtrail.com eine Etappe inklusive 3 Übernachtungen mit Verpflegung, Gepäckservice und Shuttletransfer.

Herbst ist Genusszeit

Nie schmecken die Früchte der Natur intensiver. Wer das so richtig auskosten will, dem seien diverse Angebote in der Region ans Herz gelegt. Im Rahmen der Weissensee Genuss-Tage vom 15. bis 18. Oktober beispielsweise werden sich die Spitzenköche am See kulinarisch gegenseitig übertreffen. Im Lesachtal steht köstliche Alpin-Kulinarik auf der Speisekarte diverser Wirte, die unter anderem herrliche Wildgenüsse, Schlipfkrapfen oder Lammwochen aufwarten.


Ein Sommer daheim

Sommerfrische und abtauchen daheim: Heimische Touristen konnten das Gott sei Dank nur teilweise Ausbleiben ausländischer Gäste relativ gut abfedern. Jetzt hofft man auf einen möglichst langen Herbst. 

Nach dem mulmigen Gefühl, mit dem heimische Touristiker im März und April auf die Sommersaison blickten, lassen die Juli-Zahlen darauf schließen, dass sich die Situation letztlich positiver als gedacht entwickelt hat. Natürlich konnten die Einbrüche im Mai und Juni, wo zahlreiche Betriebe geschlossen blieben, nicht mehr aufgeholt werden. Trotzdem: Im Bereich Hermagor – Pressegger See etwa beklagt man im Juli in Summe lediglich ein Minus von 3,17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

„Angesichts der Schließung von rund 500 Betten im Bereich Nassfeld Sonnenalpe und Tröpolach ist diese Zahl durchaus positiv zu bewerten. Rechnet man nämlich diese Betten aus der Statistik heraus, haben die restlichen Betriebe sogar eine bessere Auslastung als im letzten Jahr. Diese Tendenz dürfte sich im August fortsetzen“, so Christopher Gruber, Geschäftsführer der NLW Tourismus Marketing GmbH. Gebucht wurde die Region vor allem von österreichischen Touristen, aber auch deutsche Gäste fühlen sich bei uns sicher.

Speziell der See erwies sich als echter Tourismus-Magnet. Am Berg hingegen wird es aufgrund dessen, dass einige Betriebe geschlossen blieben, einen Rückgang bei den Übernachtungen geben, der nicht mehr aufzuholen ist. Was den Herbst betrifft, sei eine Prognose derzeit schwierig, so Gruber: „Bis 10. September sind die Betriebe recht gut gebucht. Alles weitere warten die Gäste ab. Generell ist zu beobachten, dass die Buchungen immer kurzfristiger erfolgen. Trotzdem sind wir guter Dinge und hoffen auf eine möglichst lange Saison. Gemeinsam mit der Kärnten Werbung haben wir deshalb eine Herbstoffensive mit zusätzlichen Programmen und verlängerten Öffnungszeiten gestartet.“ Dieser vorsichtige Optimismus ist jedoch in engem Zusammenhang mit den Infektionszahlen in der Region zu sehen. Denn die Gäste beobachten die Fallzahlen sehr genau und treffen ihre Buchungsentscheidung immer auch abhängig davon.
Infos zu den bevorstehenden Veranstaltungen finden Sie auf www.nassfeld.at/events