Schnelle Gewinne oder langfristige Erfolge?

Die Grundlagen eines Aktieninvestments

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Gerade einmal vier Prozent der Deutschen haben ihr Geld in Wertpapiere – so etwa in Aktien, Fonds oder auch in Zertifikate – investiert.

Angesichts der Tatsache, dass traditionelle Sparprodukte – so beispielsweise das Sparbuch, Tages- oder auch Festgeld – nicht mehr gewinnbringend sind, ein überraschend niedriger Wert. Vor allem auch deshalb, weil das Aktieninvestment zu jenen Geldanlagen gehört, die die höchste Rendite versprechen.

Wie wichtig ist die Beratung vor Ort?

  Noch bevor man sein Geld in eine bestimmte Aktiengesellschaft investiert, muss zuerst ein Depot eröffnet werden. Depots werden von traditionellen Banken mit Filialnetz und auch sogenannten Direktbanken angeboten, die ihre Dienste ausschließlich nur im Internet zur Verfügung stellen. Vergleicht man auf https://www.brokervergleich.net/ die Angebote der diversen Anbieter, so wird schnell klar, dass die Direktbanken mit attraktiven Konditionen punkten – so verlangen die Online-Anbieter wesentlich niedrigere Gebühren als traditionelle Banken mit Filialnetz. Jedoch darf an dieser Stelle nicht vergessen werden, dass die Beratung entweder über das Telefon oder per E-Mail stattfindet – da Direktbanken keine Filialen unterhalten, gibt es auch keine persönliche Beratung vor Ort.  

Können an deutschen Handelsplätzen auch internationale Aktien gekauft werden?

  Wer Wertpapiere kaufen oder verkaufen will, der muss sich für einen Handelsplatz entscheiden. Der – neben dem elektronischen Handelssystem Xetra – definitiv größte wie auch wichtigste Handelsplatz Deutschlands? Die Frankfurter Wertpapierbörse. In der Bundesrepublik gibt es auch noch ein paar kleinere Regionalbörsen in Stuttgart, Berlin, Düsseldorf, München sowie auch in Hamburg. Auch an den Regionalbörsen können Wertpapiere von internationalen Aktiengesellschaften erworben werden. Wer hingegen an ausländischen Börsen Aktien kaufen will, der muss vorsichtig sein – horrende Gebühren wie auch Wechselkursverluste haben natürlich extreme Auswirkungen auf einen möglichen Gewinn.

Sicherheitsorientiert oder risikoaffin?

  Wer erfolgreich werden will und bleiben möchte, der braucht in erster Linie eine erfolgversprechende Anlagestrategie. Die Frage, welche Wertpapiere gekauft werden sollen, kann nur dann beantwortet werden, wenn man seine persönliche Risikoneigung kennt. Ein sicherheitsorientierter Anleger wird sein Geld in erster Linie in Mischfonds wie Anleihen investieren, während risikoaffine Anleger ihr Vermögen durchaus  in Aktienfonds wie auch Einzeltitel pumpen.  

Wie kann das Risiko eines Verlusts reduziert werden?

  Wer Fehler vermeidet, der spart am Ende natürlich Geld. Einer der häufigsten Anfängerfehler? Man investiert in gerade einmal ein Wertpapier – das ist in der Regel eine spekulative Aktie, weil hier der mögliche Gewinn besonders hoch ausfallen könnte. Dass sich der Markt aber auch in die andere Richtung bewegen kann, wird in vielen Fällen verdrängt. Wer das Einzelwerterisiko vermeidet, der muss keine Angst vor hohen Verlusten haben – denn wer nicht alles auf ein Pferd setzt, sondern sein Vermögen aufteilt, der befindet sich auf der sicheren Seite.   All jene, die also davon sprechen, Aktieninvestments seien zu gefährlich, haben nur keine Idee, wie sie das Risiko reduzieren können. Das Zauberwort lautet Diversifikation. Das heißt, es werden Aktien von diversen Unternehmen gekauft, die sich in unterschiedlichen Branchen wie auch Ländern befinden.  

Schnelle Gewinne oder langfristige Erfolge?

  Der Trader verfolgt das Ziel, so schnell wie möglich Gewinne zu verbuchen – der Anleger will hingegen für eine längere Zeit in bestimmte Titel investieren und an den Erfolgen teilhaben. Dabei sollte aber immer das altbekannte Motto „Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen“ verfolgt werden.