Frauenpower braucht das Land

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Hermagor -

Die Freiheitlichen Frauen im Bezirk Hermagor setzen auf Teamwork und Tatendrang. Sie leben vor, wie man über die Gemeindegrenzen hinweg gemeinsam Positives bewirken kann. Ihr Ziel: Rahmenbedingungen ändern und Frauen für die Politik begeistern.

Teamwork für die Region: Barbara Plunger (Kirchbach), Beatrice Kuglitsch (St. Stefan), Christina Ball, Christina Schabus (beide Hermagor-Pressegger See), Elisabeth Mosser (Gitschtal) (v.l.n.r)

Vielfältige Aktivitäten, echtes Teamwork, Unterstützung von Charity-Projekten: All das ist bei den Freiheitlichen Frauen im Bezirk auf der Tagesordnung. Dass es sich dabei nicht um leere Floskeln handelt, beweist die Aktivitätenliste: Von Adventmarkt über Familienfest und Seniorenfeiern bis hin zu diversen Ausflügen. Natürlich stehen auch zahlreiche Strategiemeetings auf dem Plan. „Covid-19 hat uns bei vielen Projekten einen Strich durch die Rechnung gemacht“, erzählt Bürgermeister-Kandidatin Christina Ball. „Doch sobald wir dürfen, sind wir wieder dort im Einsatz, wo wir am meisten gebraucht werden: Direkt bei den Bürgerinnen und Bürgern.“

Die FPÖ Frauen im Charity-Einsatz am Adventmarkt in Hermagor

Frauen in der Politik

Zwischenzeitlich wird im Hintergrund fleißig gearbeitet. Die Freiheitlichen Frauen verstehen sich als Netzwerk von Frauen für Frauen. Gemeinsam wollen sie das Land aktiv mitgestalten. Wichtig ist den aktiven FPÖ-Frauen daher, weitere Weggefährtinnen für die Politik begeistern zu können. „Wir möchten Frauen ermutigen, politische Verantwortung zu übernehmen“, erklärt Beatrice Kuglitsch. „Denn gerade in der Kommunalpolitik kann man viel bewegen und Rahmenbedingungen positiv verändern.“

Gemeinsame Ziele

Eine Strategie, auf die die Freiheitlichen Frauen dabei setzen, ist die Zusammenarbeit. Insbesondere die gemeindeübergreifende Vernetzung hilft enorm, um gemeinsam Projekte verwirklichen zu können: „Zusammenarbeit macht stark“, ist Christina Ball überzeugt. „Je mehr Frauen aus unterschiedlichen Gemeinden sich für ein Thema ins Zeug legen, desto erfolgreicher sind wir.“ Gleichzeitig zeigt die bisherige Zusammenarbeit, dass gemeinsame Erfolge und Erlebnisse das Netzwerk stärken.

Im Einsatz für alle Generationen, hier beim Seniorentreff

Viele Themen

Für die Region haben sich die Freiheitlichen Frauen einige Themen vorgenommen. Dabei gilt die Prämisse: Die Menschen direkt mit ins Boot zu holen und die Informations- und Kommunikationspolitik zu verbessern. Eines der großen Anliegen ist es, die Mehrfachbelastung der Frauen durch Beruf und Familie zu reduzieren – so etwa mit noch flexibleren Kinderbetreuungsmöglichkeiten auch am Wochenende. Auch für leistbares Wohnen setzen sich die Freiheitlichen Frauen ein – hier gibt es in der Region großen Nachholbedarf. Besonders engagieren will man sich für den Wirtschaftsstandort Hermagor: „Neue Betriebsansiedlungen schaffen neue Arbeitsplätze – das ist die Basis für unseren Lebensraum“, so Christina Ball. Jungen Unternehmerinnen und Unternehmern und Start-ups will sie dabei besonders unter die Arme greifen. Platz schaffen will man auch für Kinder und Jugendliche – durch Freizeiteinrichtungen und Spielplätze. Für Bildungseinrichtungen wollen sich die Freiheitlichen Frauen ebenso ins Zeug legen. Den Lehrberufen kommt dabei durch die enge Verknüpfung mit Wirtschaftsbetrieben eine besondere Bedeutung zu. Christina Ball: „Gegen die Abwanderung müssen wir klare Zeichen setzten, in dem wir vielfältige Möglichkeiten für junge Menschen schaffen.“

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