Glamping – was ist das? Der Begriff Glamping kommt aus dem Englischen. Er setzt sich aus den Begriffen Glamorous und Camping zusammen und bedeutet soviel wie „glamouröses Campen”. Im Gegensatz zum Campen brauchen die Gäste ihre Unterkunft nicht mitzubringen, sondern man findet alles vor Ort. Von klassischen Wohnmobilen über Tipis bis hin zu großen Lodge-Zelten gibt es die verschiedensten Unterkünfte für das Glamping. Und die Baumhäuser sind absolute Highlights.
Panorama Camping mit Chic
Glamping liegt voll im Trend und bietet ideale Rückzugsmöglichkeiten in kleinen Einheiten. Außerdem punktet das Projekt mit seiner Panorama-Hanglage und dem direkten Kontakt zu unberührter Natur, das heißt mit der unmittelbaren Wald-Nähe.
Projekt-Beschreibung
Die Ferien Resort Kötschach Mauthen GmbH (FRKM) ist Eigentümer und Gesamt-Investor (ca. sechs Millionen Euro) auf dem etwa drei Hektar großen Gelände am Waldrand in optimaler Hanglage oberhalb der Aquarena. Im Zuge eines ersten Rundganges durch das startbereite Glamping Village erklärt Geschäftsführerin Elisabeth Guggenberger, die ihre Funktion mit ihrem Bruder, Baumeister Christian Seiwald teilt, im Gespräch mit dem Gailtal Journal: „Die ersten Gäste erwarten wir ab 13. Mai 2022. Ab diesem Tag ist auch die Aquarena wieder geöffnet. Betreiber ist die Alps-Residence Holiday mit Geschäftsführer Gerhard Brix. Der Trend des Camping-Urlaubes geht ganz klar in diese Richtung. Einerseits ersparen sich die Gäste die Investitions- und Betriebskosten für eigene Wohnwagen oder Wohnmobile, inkl. der am Wohnort bestehenden Problematik der Abstellflächen oder -Kosten außerhalb der Urlaubs-Zeit. Dass dadurch andererseits auch die Anreise zum Urlaubsort mit dem PKW unvergleichbar einfacher und bequemer erfolgen kann, versteht sich von selbst.“
Zelt, Baumhaus, Mobilhome
Die insgesamt 50 Baukörper bestehen aus verschiedenen Zelten für vier bis sechs Personen (nur Sommerbetrieb), Mobilhomes/Lodges für ebenfalls vier bis sechs Personen, sowie mehrere spektakuläre Baumhäuser für jeweils zwei bis drei Personen. Somit gesamt etwa 260 Gästebetten. Alle Unterkünfte wurden ohne Beton-Fundamente errichtet. Die statischen Lasten der einzelnen Baukörper werden mittels entsprechender Erd-Schrauben abgetragen. Die Wohneinheiten sind vollständig ausgestattet mit Strom, Wasser, Kanal, TV, Internet, Glasfaser, Bettwäsche, Duschen, WC, Küchen mit Kühlschrank, Spüle, Waschmaschine, Geschirr und Besteck. Die Raumheizungen für alle winterfesten Einheiten werden mit Strom und Luftwärmepumpen betrieben. DU/WC, Strom, Grillstellen, Begegnungszonen, Naturspielplätze mit Wasserelementen und Yogadecks für belebende Asanas oder Entspannungsübungen ergänzen das Urlaubs-Feeling.
Gastronomie? – Längst vorhanden!
Bereits beim Spatenstich zum Projekt im Juni des Vorjahres wurde festgelegt, dass auf einen eigenen Gastro-Betrieb verzichtet wird. Die Gäste sollen sich im köstlichsten Eck Kärntens vom regionalen kulinarischen Angebot verwöhnen lassen.
Profis am Werk
Bei der Entstehung des Glamping Village waren vor allem heimische Experten involviert. Für die Fliesenlegerarbeiten im Rezeptionsgebäude war die Firma Fliesen Neuwirth zuständig. Die Möbel und Innentüren der Rezeption fertigte Schabus Möbelbau GmbH aus Leifling an. Die Durchführung aller Elektro-Installationsarbeiten führte EP:Schuller aus. Sämtliche Lieferungen und Montagen der ADRIA Mobilhomes hat die Firma MH Residenz GmbH aus Paternion in Kooperation mit der Firma Twinnso aus Döbriach, übernommen. Für das Fertigen, Liefern und Montieren der Eingangsportale aus Aluminium war Glas Keil GmbH aus Villach verantwortlich. Die Spenglerei- und Dachdeckerarbeiten führten die Mitarbeiter von der Waidegger Firma Ladstätter GmbH aus. Der starke Partner in Sachen „Werkzeug, Haus & Garten“ Warmuth belieferte das Glamping Village mit der kompletten Küchenausstattung zum Kochen & Genießen sowie Werkzeuge aller Art. Die Firma Neuco GmbH errichtete die Spezialfundamente und Verankerungen auf felsigem Untergrund und lieferte Stiegen, Geländer und Terrassen aus Holz. Die Tischlerei-Zimmerei Maier fertigte zwei überdachte Pergolen aus Holz zum Lunchen und gemütlichen Beisammensein an. Für die Errichtung der Sanitär- und Heizungsanlagen, wurde die Firma Kaplenig Installationen engagiert. Die Haustür für das Rezeptionsgebäude und die Holz-Alu Fenster lieferte die Firma Hasslacher Meisterfenster aus Kötschach. Für den Zaunbau um das Dorf war das Zaunteam aus Kirchbach zuständig.