Das Areal war bis dato an den angrenzenden Campingplatz verpachtet. Um den öffentlichen Zugang zu erhalten, die Attraktivität zu steigern und den Badebetrieb als Gemeinde nach den Grundprinzipien der Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu führen, sind diverse Investitionen erforderlich gewesen.
Modernisierung
Es erfolgten allgemeine Investitionen in die Instandhaltung und Erneuerung der Technik, des Beckens, des Schwallwasserbehälters, etc. um den Betrieb zu modernisieren, zu attraktiveren und effizienter zu führen wurden Neuinvestitionen in Bewegungsgeräte, in eine Rutsche, einen Wassersaugroboter, einen Rasenroboter, eine PV-Anlage, in die Beschattung (Sonnenschirme und Schattenbäume), eine E-Bike Ladestation, eine Gastro-/Imbissstation und in ein neues digitales Kassensystem getätigt. Um die laufenden Kosten so gering als möglich zu halten, um das langfristige wirtschaftliche Aufrechterhalten des Badebetriebes sicherzustellen.
Arbeitsplatzschaffung
In diesem Zuge wurden erstmals für die Badeaufsicht und den Badebetrieb zwei neue Arbeitsplätze geschaffen. Manuel Treul und Daniel Friesacher kümmern sich um das Wohl der Badegäste.Für die Kulinarik und Stillung des Durstes sorgen Brigitte Tonjec und Niko Pacher.
Erfolgreiche Maßnahmen durch das Förderprogramm LAG
Im Eingangsbereich erfolgte die Anschaffung eines neuen, modernen und innovativen Kassensystems, der erstmalige Internetanschluss und ein dazugehöriges Überwachungssystem. Ein barrierefreier Zugang im Eingangsbereich für RollstuhlfaherInnen, Kinderwägen usw. ist ebenso gegeben und garantiert den Einlass für jeden Bürger. In diesem Rahmen wurden auch die Vorbereitungen für ein Smart System für die Badetechnik geschaffen. Zudem wird beim Eingangsbereich eine E-Bike-Ladestation für Fahrräder und Abstellflächen installiert. Hier wird auf Sonnenenergie gesetzt.
Sozialer Treffpunkt
Um das Angebot zu attraktiveren, soll auch die Freude an der Bewegung für Jung und Alt außerhalb des Badebeckens forciert werden. Hierzu wurden Bewegungsgeräte zum Balancieren, für die Kraft, für die Beweglichkeit und die Freude errichtet. Eine neue Rutsche soll neben dem Vergnügen hierbei durch das Treppensteigen auch zur Stärkung des Herz- Kreislaufsystems beisteuern.
Kulinarik während des Badetages
Das Bergbad besaß bis dato keinen eigenen Gastro- und Versorgungsbereich direkt im Schwimmbad. Im unmittelbaren Nahbereich vom Eingang ist ein Gastrobereich errichtet worden. Um auch dem Thema Slow Food Village gerecht zu werden, wurde ein Imbiss-/Verkaufsanhänger angeschafft, welcher primär im Sommer beim Bergbad und in der Neben- und Wintersaison bei den Märkten (zB Josefimarkt, Adventmarkt) und div. Veranstaltungen eingesetzt wird.
Pures Schwimmvergnügen
Schwimmen, Spiel, Spaß und Entspannung können sie mit einer fantastischen Aussicht auf den Dobratsch genießen. Durch die Kooperation mit der Kärnten Card ist mit dieser ein kostenloser Zugang zum Bad gegeben.
Die Profis am Werk
Mit dem regionalen Baumeister, dem Bauunternehmen Ch.Moser GmbH. wurden die allgemeinen Anforderungen abgedeckt, die für diesen „Facelift“ notwendig waren. Die Gärtnerei Rimmele war als heimischer Partner für die Bepflanzung und Beschattung zuständig. Als Professionisten in Sachen Kassensystem wurde die Firma Skidata gewonnen. Um den Rutschentausch fachgerecht erledigen zu können, wurden die Ziviltechnikerkanzlei Peter Jauschowetz für die Planung und die Firma Aquarena für den Tausch der Rutsche beauftragt. Daniel Fatzi von der Gailtaler Firma Stonetech kümmerte sich um die Pflasterung im Gastrobereich. Sämtliche Erdbewergungsarbeiten an der Modernisierung übernahm die heimische Firma Tarmann. In Sachen Elektrotechnik ließ man sich vom Fachmann Thomas Schmid aus Vorderberg beraten, welcher dann auch die adäquat benötigte Elektrotechnik umsetzte. Ing. Vasco Jost von der Firma Katz und Klumpp wurde für die Errichtung der Spielgeräte beauftragt. Als Profi in Sachen Rasenschnitt hat Harald Lientschnig und sein Team für zwei Rasenroboter der Marke Husqvarna Automower Type AM 550 gesorgt, mit Spezial-Sonderkabelverlegung und Fußballplatz-Softwareprogrammierung. Herzlichen DANK seitens der Marktgemeinde Nötsch für das professionelle Zusammenspiel aller Beteiligten!