Hermagor -
„Als UNESCO-Schule wollen wir uns am Borg Hermagor im Schuljahr 2019/2020 schwerpunktmäßig und fächerübergreifend mit den Fragen des Klimawandels befassen“, so BORG-Direktor Andreas Schuller. Neben der Thematisierung im Unterricht sind Exkursionen, Projekttage (Unescotag, Tag des Gymnasiums) und Fachvorträge geplant.
Hallstätter Gletscher am Dachstein
Borg-Exkursion zur Pasterze
Den Auftakt bildet ein gemeinsamer Wandertag zur Pasterze im September, um vor Ort die klimatischen und glaziologischen Veränderungen im Hochgebirge und die daraus resultierenden Folgen für die Natur zu beobachten.
Im Laufe des Schuljahres sollen die Ursachen und Folgen der Klimaschwankungen im Verlauf der Erdgeschichte, die Eiszeitzyklen, historische Klimaschwankungen sowie die Entwicklungen im 20. Jahrhundert thematisiert werden. Interessant erscheinen diesbezüglich immer wieder auch die Zusammenhänge zwischen Klima- und Weltgeschichte. Im Blickpunkt sollen sowohl die regionalen als auch die globalen Veränderungen stehen, der Rückzug der alpinen Gletscher, des polaren Meereises und der großen Eisschilde Grönlands und der Antarktis, die Veränderungen des Meeresspiegels und der Meeresströmungen, das Auftauen des Permafrosts oder die Veränderungen der Pflanzenwelt. Viele dieser Entwicklungen und Folgewirkungen sind auch bei uns im Gailtal zu beobachten und Gegenstand von zahlreichen Forschungen in Vergangenheit und Gegenwart. Damit soll das Projekt für die Schülerinnen und Schüler am Borg Hermagor auch einen Beitrag zu einem sensiblen Umgang mit unserer Natur und unseren Lebensgrundlagen leisten.
Globale Aspekte
Im Sinne des fächerübergreifenden Lernens und Verstehens sowie dem Gedanken der UNESCO-Schulen verpflichtet, möchte das BORG Hermagor aber auch die globalen Aspekte miteinbeziehen, Fragen der nachhaltigen Entwicklungsziele der UNO sowie der welt-, sozial- und wirtschaftspolitischen Vernetzungen des Klimawandels und seinen Folgen für die kommenden Generationen.
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