Gerade weil die beiden seit einigen Jahren immer wieder mit dem Rad auf der Straße, aber auch auf Skipisten unterwegs sind und sie häufig Behindertensportlern begegnen, wurde in ihnen das Interesse geweckt, ihre gemeinsame Diplomarbeit diesem Thema zu widmen.
Vorwissenschaftliche Arbeit
Das Hauptaugenmerk der Vorwissenschaftlichen Arbeit legen die beiden Schülerinnen auf Interviews mit Behindertensportlern direkt aus der Umgebung, um Einblick in den genauen Lebenslauf, die Hürden, die Höhen und Tiefen sowie in die Erfolge dieser Sportler zu erhalten.
Akzeptanz als Maturathema
Ziel der Diplomarbeit ist es, durch Aufbauen der Kontakte mit Behindertensportlern Erfahrungen, Gefühle und Augenblicke mit gesunden Menschen zu teilen, um zu erreichen, dass diese eine große Akzeptanz Beeinträchtigten gegenüber entwickeln. Nur so wird es möglich sein, die Vielfalt von Körperlichkeit zu tolerieren und diese als völlig normal anzusehen.
Interessante Kooperationspartner
Wolfgang Dabernig, besser bekannt als „Radlwolf” aus Kötschach, Helmut Jost aus Kühweg und Gernot Morgenfurt vom Weißensee ließen sich nicht lange bitten und waren sofort bereit, ganz offen und ohne Scheu über ihr Leben zu berichten. Die beiden Schülerinnen haben Hochachtung vor diesen Menschen und ihren großartigen Leistungen. Mit ihrer Arbeit geben Valentina und Raffaela Einblicke in das Leben ihrer drei Protagonisten und zollen Menschen mit Beeinträchtigungen, die trotz ihres Schicksalsschlags niemals aufgeben und Sport zum Mittelpunkt ihres Lebens machen und diesen gleichzeitig als beste Medizin und Therapie ansehen, großen Respekt.
Die jungen Damen möchten sich bei allen drei Kooperationspartnern für die tolle Zusammenarbeit, die offenen Gespräche und die interessanten Informationen sehr herzlich bedanken und wünschen ihnen alles Gute und weiterhin viel Erfolg für die Zukunft!