Hermagor -
Bereits zum 18. Mal ist der deutsche “Nadelmalerei”-Künstler Markus Duschek bei uns im Gailtal zu Gast. Hier frönt er seiner Leidenschaft, der Stickerei.
Nicht nur der Ausblick vom Hauserhof verzaubern Markus Duschek und Martina Schmidt
Seine Kindheit hat der gebürtige Hamelner als Sommerferiengast in St. Stefan erlebt. Dort war er 15 Jahre mit seiner Familie im Urlaub, bis es ihn die letzten drei Jahre zu Familie Wassertheurer in den Hauserhof am Guggenberg zog.
Seit Herbst 2018 stickt Markus Duschek an diesem Werk, heuer soll es noch vollendet werden
Stickkünstler
In Deutschland ist Markus Duschek mit seinem ungewöhnlichen Hobby durchaus bekannt. Bereits Sender wie NDR oder Sat1 sind auf den Elektriker und Hausmeister aufmerksam geworden. Hier im Gailtal ist er derzeit mit Lebensgefährtin Martina Schmidt im Urlaub. Sehr ungewöhnlich, wenn am Pressegger See plötzlich Nadel und Faden ausgepackt werden und das Leinentuch bestickt wird.
300 Bücher
Ein Schlechtwettertag führte vor vielen Jahren dazu, sich Hochosterwitz anzusehen. Von da an, war der Bann besiegelt. Das Thema Burgen und Schlösser ließ den Jungen nicht mehr los. Über 300 Bücher nennt Duschek sein Eigen und kennt sich in der “Szene” diesbezüglich bestens aus. Gefällt ihm eine Vorlage, muss er sie sticken.
Auch von seinen Werken gibt es bereits ein Buch. Ein Exemplar davon liegt am Guggenberg im Hauserhof auf
Aufgezeigt
Hier in Hermagor ging ihm diese Woche plötzlich das “Material” aus und deshalb holte sich der Kärntenliebhaber Nachschub in Robert Eggers Fachhandel in der Einbahnstraße. Sein aktuelles Werk in Händen haltend, fiel er als Mann, mit dieser besonderen Leidenschaft natürlich sofort auf.
In Deutschland ist sein Gesicht durchaus bekannt
Stärke und Schwäche – Mittelalter
Seine Stickkünste sehen aus wie gemalt, die Vorlagen sind es zumindest. Die Werke besitzen Tiefe und Farbigkeit, denen sich der Betrachter nicht zu entziehen vermag. Zwei Stunden täglich – im Urlaub sogar mehr – wendet Duschek für sein Hobby auf. Schlussendlich wäre ein fertiges Werk – den Aufwand betrachtet – unbezahlbar. Jedoch stellt er diese in Ausstellungen in Deutschland zur Verfügung, wo sie dann erschwinglich zu erwerben sind.
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