Hermagor -
Bei den Pettauers engagieren sich Vater, sowie die beiden Söhne in der Feuerwehr Hermagor. Ehefrau Maria ist bei kameradschaftlichen Veranstaltungen und bei der Reinigung der Einsatzuniformen eine unverzichtbare Helferin.
Die Pettauers bei der FF-Hermagor. Von links: Rene, Georg, Maria und Patrick
Mit gerade mal 17 Jahren ist Georg Pettauer (64), bekannt auch als der „Hofrat“ in die Feuerwehr Hermagor unter dem damaligen Kommandanten Johann Janschitz eingetreten. Seit dieser Zeit hat der Gemeindebedienstete a. D. gemeinsam mit seinen Kameraden neben vielen Einsatzübungen zahlreiche Brände gelöscht, bei Unfällen geholfen, Hilfe bei Hochwasserkatastrophen geleistet, bei Wettbewerben teilgenommen und sehr aktiv in der Kameradschaft mitgewirkt. Kommandant wollte er nie werden, hat aber zahlreiche Lehrgänge und Ausbildungen besucht.
Georg Pettauer, seit 1972 aktiver Feuerwehrmann
Unvergessliche Einsätze
Besonders einige Einsätze bleiben für Pettauer stets in Erinnerung. So der Großbrand in Möderndorf 1978. Innerhalb kürzester Zeit standen ein Wohnhaus und drei Wirtschaftsgebäude in Flammen. Eine Herausforderung war auch die Unwetterkatastrophe im Jahre 1983. „Nach einer Kirchtagsabschlussfeier wurden wir Kameraden an einem Sonntag (11. September) frühmorgens aus dem Schlaf gerissen. Sehr nahe ging mir ein Unfall, wo ein Gemeindemitarbeiter starb“, so der Hauptfeuerwehrmann.
Kirchtagsladen 1977 mit seinem „Escort“
Stets für die Kameradschaft im Einsatz
Auch mit bald 65 „Lenzen“ ist Pettauer bei der FF-Hermagor noch sehr aktiv. Neben verschiedenen Einsätzen oder Übungen ist er vor allem wenn es um kameradschaftliche Aktivitäten geht stets zur Stelle. Noch heute opfert er unzählige Stunden im Jahr an Zeit, um die vielen Veranstaltungen der Wehr (Speckfest, Kirchtage, Wettbewerbe, sportliche Ereignisse etc.) mit seinem Sohn und Kameradschaftsführer Rene zu organisieren und umzusetzen. Er selbst war auch sechs Jahre Kameradschaftsführer „Die Pettauers stehen zur Stelle, wann und wo auch immer sie gebraucht werden“, so Kommandant Christof Rohr, der sich an dieser Stelle herzlichst bedanken möchte.
Erschöpft nach Großbrand in Möderndorf 1978
Söhne ebenso eifrig wie der Vater
Seine Leidenschaft für die Feuerwehr ging auch an seine beiden Söhne über. Beide sind mit genauso viel Begeisterung dabei. Patrick (31) ist bereits mit 11 Jahren der Jugendfeuerwehr beigetreten und hat es mittlerweile bis zum Brandmeister und Zugskommandanten geschafft. Der Gemeindebedienstete ist auch sehr bestrebt, möglichst viele Lehrgängen und Ausbildungen zu besuchen. Löschmeister und Gruppenkommandant Rene (36) ist seit 2008 bei der FF-Hermagor und ist als Kameradschaftsführer, Brandschutzerzieher, Presse- und EDV-Mann ein unverzichtbares Mitglied.
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