Im Anschluss wurden die Verunfallten stark unterkühlt ins LKH Villach geflogen. Bei der ARA Flugrettung möchte man erst gar nicht darüber spekulieren, was passiert wäre, wenn die Bergung mit der Winde nicht möglich gewesen wäre. „Die zwei Bergsteiger waren zwar nicht schlecht ausgerüstet, doch eine Nacht in dieser Höhenlage bei diesen tiefen Temperaturen wäre wohl kaum zu überleben gewesen“, ist ARA-Flugretter Patrick Weilguni erleichtert, dass der Nachtwindeneinsatz für die beiden Alpinisten gut ausgegangen ist. Die ARA Flugrettung ist derzeit das einzige Flugrettungsunternehmen in Österreich und Deutschland, das Windenbergungen bei Nacht durchführen darf.