Hermagor -
Anlässlich des am 10. und 11. August bevorstehenden Honigfests präsentieren das neueCorporate Design des Kärntner Honig. Außerdem ziehen die Imkerinnen und Imker
Kärntens Bilanz und die fällt großteils durchwachsen aus!
Köstliche Bienenprodukte, Bienenzucht hautnah erleben und alles rund ums Thema Bienen und Honig! Beim inzwischen 16. Honigfest in Hermagor sind zwei Tage lang die Honigbienen die Hauptdarsteller eines besonders süßen Festes. Einzigartig in Österreich!
Einheitliches Design für Kärntner Honig
Am Honigfest wird auch erstmals das neue Corporate Design für Kärntner Honig präsentiert. Die Idee für die einheitliche Vermarktung von Bienenprodukten wurde vom Bienenzuchtverein Hermagor gemeinsam mit dem Genussland Kärnten entwickelt. Das von Bodypainting-Weltmeisterin in der Kategorie Airbrush Elisabeth Presslauer entwickelte Design, hat von Anfang an überzeugt und das besondere an der neuen Etikette ist die Möglichkeit regionalen Bezug herzustellen. Drautaler, Mölltaler, Gailtaler Rosentaler oder Lavanttaler Honig sind somit gleich hochwertige verpackt und haben für Konsumenten Wiedererkennungswert unter Berücksichtigung der regionalen Herkunft!
„Ein hochwertiges Produkt braucht eine hochwertige Verpackung!
Mit dem neuen Design, für das der Landesverband exklusiver Vertriebspartner ist, ist es gelungen ein modernes Design mit Wiedererkennungswert unter Berücksichtigung der regionalen Herkunft zu kreieren,“ sagt Elisabeth Thurner, Obfrau des Landesverbandes für Bienenzucht.
Professionelle Vermarktung!
„Wir, das Genussland Kärnten als Kooperationspartner, freuen uns sehr die professionelle
Vermarktung des Kärntner Bienenhonigs mitgestalten zu dürfen und so den Vertrieb des flüssigen „Goldes“ im Rahmen unseres Netzwerkes voranzutreiben. Die neuen, modernen Etiketten spiegeln das wider, was sich in den Gläsern befindet – bester qualitäts- und herkunftsgesicherter Honig aus Kärnten und darauf sind wir besonders stolz!“ so Genussland Kärnten Obfrau Barbara Wakonig.
Durchwachsene Bilanz
Anlässlich des Honigfests ziehen die Imkerinnen und Imker Kärntens Bilanz und die fällt großteils durchwachsen aus. Bis auf wenige Ausnahmen im Südwesten des Landes ist das Jahr deutlich unterdurchschnittlich. Der Honig konnte vielerorts nicht geschleudert werden – Schuld ist die sogenannte Melizitose. Dieser Honig kristallisiert noch in den Waben.
Schwieriges Jahr
„Das Honigjahr 2019 ist eines der schwierigsten an das ich mich erinnern kann. Nach dem
flächendeckend schlechten Jahr 2018 müssen wir uns auch heuer in weiten Teilen Kärntens mit einer unterdurchschnittlichen Ernte abfinden,“ so Valentin Koller Honigreferent des Landesvebandes für Bienenzucht. Schuld an der schlechten Ernte war der kalte Mai, der den Völker zu schaffen machte. Im viel zu warmen Juni setzte zwar eine gute Honigtracht ein – als Tracht bezeichnen die Imker des Nahrungsangebot für die Bienen – diese Tracht lieferte aber großteils den von den Imker gefürchteten Meliztosehonig. „Dieser Honig kristallisiert noch in der Wabe, wenige Stunden nachdem ihn die Bienen eingetragen haben und ist nicht verwertbar. Vielerorts sind dutzende Kilo in den Völkern, die nun von die Imkern mühsam entfernt werden müssen, weil die Bienen auf diesem Honig nicht überwintern können,“ so Koller.
Südwesten positiver Ausreißer
Besser ist die Situation heuer just in jeder Region, in der seit 16 Jahren das Österreichische Honigfest stattfindet. Vor allem im Gailtal westlich von Hermagor und auch in Teilen des Gitschtales viel die Ernte gut aus. „Wir sind erleichtert, dass viele am Honigfest mitwirkenden Imker zufriedenstellende, teils sogar gute Ernten hatten. Im Gailtal war der Honig – bis auf wenige regionale Ausnahmen – flüssig und die Melizitose hat deutlich später eingesetzt. Auch die Qualität ist spitze, damit steht einem erfolgreichen Honigfest nichts im Wege,“ so Arno Kronhofer Organisator der Veranstaltung.
Informationen
Nähere Informationen und Rückfragen bei Imker und Honigfest-Organisator
Arno Kronhofer, Tel.: 0676/7842790
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