Präventionstag der Feuerwehrjugend des Bezirkes Hermagor

Gailtal -
Die Jahre 2018 und 2019 stehen für die Kärntner Feuerwehrjugendgruppen im Zeichen der Gesundheitsförderung. Um dieses Ziel zu erreichen, organisieren die Feuerwehrjugendgruppen der einzelnen Bezirke zu verschiedensten Themen Projekte. Der Bezirk Hermagor bearbeitete den Themenkomplex „Gesunde Ernährung, Übergewicht und Essstörungen“.

Der Bezirksfeuerwehrjugendbeauftragte, BI Franz Pfaffenberger, motivierte sein Betreuerteam mit großem Engagement zu dieser, für die Feuerwehr bisher außergewöhnlichen, Aufgabe. Die Jugendfeuerwehren des Bezirkes Hermagor teilten den Themenkomplex in verschiedene Unterkategorien, die dann von den einzelnen Jugendgruppen bearbeitet wurden. Eine Gesamtvorstellung der vorbereiteten Themen erfolgte am 26. Jänner 2019 im Hermagorer Rathaus.    

Milchprodukte aus dem oberen Gailtal

  Da der Bezirk über eine Vielzahl an großartigen, regionalen Produkten verfügt, bearbeitete jede Region ihren Schwerpunkt. Wie könnte es anders sein, als dass die Feuerwehrjugend aus der Gemeinde Kötschach-Mauthen den Sektor der Milchprodukte abdeckte. Die Familie Warmuth vlg. Bischof war hierfür der perfekte Ansprechpartner. Jahrelange Erfahrung, das Leben in und mit der Natur und ihr vielfältiges Wissen über Milch und deren Erzeugnisse, machte das Projekt und die Präsentation enorm authentisch und lehrreich. Eine lebendige, jugendgerechte und humorvolle Präsentation brachte allen Jugendlichen wichtige Informationen über Milch und Milcherzeugnisse näher. Beim Butterschütteln bewiesen die einzelnen Jugendlichen Ausdauer, als Belohnung konnte die selbstproduzierte Butter auch verkostet werden.    

Honig aus der Erlebnisimkerei in Mitschig

  Bienenexperte und Ausbildner am Sektor der Imkerei, Mag. Arno Kronhofer, führte die Jugendlichen in die aufregende Welt der Imkerei ein. Er verdeutlichte die Wichtigkeit der Bienen und brachte den Jugendlichen mit Hilfe eines Jugendfeuerwehrmitgliedes und passionierten Jungimkers, vielerlei Interessantes rund um den Honig nahe. Betrachten und Verkosten kam natürlich auch nicht zu kurz. Die Feuerwehrmitglieder konnten sich aktiv an der interessanten Präsentation beteiligen und wurden mit den verschiedensten Produkten rund um den Honig verwöhnt.    

Brot von der Familie Herzog aus Podlanig

  Da leider eine Gruppe kurzfristig ausgefallen ist, übernahm die Feuerwehr Mitschig den Themenbereich Brot. Familie Herzog aus Podlanig, ein sehr projekterfahrener Betrieb am Sektor Brot, stand uns mit großem Engagement zur Seite. Durch eine Einladung zum Brotbacken und die Zurverfügungstellung der verschiedensten Getreidekörner, Mehlsorten und anderen Anschauungsmaterialien wurde eine interessante Präsentation so kurzfristig möglich. Natürlich wurden das selbstgebackene Brot, sowie andere, von Feuerwehrmitgliedern hergestellte Sorten verkostet. Ein kurzes Getreidequiz, Geheimtipps rund ums Backen und die Möglichkeit, selbst Getreide zu mahlen, sowie verschiedene Sorten zu vergleichen, begeisterten die Jugendlichen.    

Kraut aus dem Gitschtal

  Welches Tal könnte das Thema besser präsentieren als das Gitschtal? Ein manchmal sehr in den Hintergrund gerücktes Produkt, gewann im Gitschtal große Bedeutung. Mit Begeisterung brachten die Jugendlichen den Wert dieses vielseitigen Nahrungsmittels dar. Neben geschichtlichen und regionalen Eigenheiten wurde der enorme Gesundheitswert von Kraut in den Mittelpunkt gerückt. Die Jugendgruppe führte das Projekt in der „Krautzeit“ durch. Es wurde Kraut gehobelt, in den Gärtopf gefüllt und vieles mehr. Dass die Jugendlichen viel Spass daran hatten, zeigten die Bilder am großartigen, selbst gestalteten Plakat. Ihre interessante Präsentation bewies, dass sie dabei viel gelernt hatten. Der Krauthobel durfte als Anschauungsstück natürlich nicht fehlen.    

Gesunde Ernährung und Regionalität

  Die Gemeinde Hermagor übernahm den allgemeinen Teil und versuchte mit Hilfe der Diätologin und Ernährungsberaterin Sigrun Wassertheurer-Gasser, Fachwissen jugendgerecht, umsetzbar und verständlich zu vermitteln. Der erste Schwerpunkt lag auf der Regionalität und dem Wert gesund erzeugter Nahrungsmittel. Dazu wurde beispielsweise der Hühnerbetrieb der Familie Presslauer in Stranig besucht oder auch der Milchbetrieb der Familie Steinwender in Untermöschach. Abhofverkauf und regionaler Einkauf in Geschäften wurde gemeinsam mit den Jugendlichen kennengelernt. Die Ernährungsexpertin präsentierte auf verständliche Art Wissenswertes über unseren Körper und verschiedenste Produkte. Sie brachte Alt und Jung zum Staunen und Nachdenken. Um den Jugendlichen die Zuckermengen in den Produkten zu verdeutlichen, wurde ein „Würfelzucker-Spiel“ gemacht und gemeinsam schmackhafte Alternativen produziert. Vorab produzierten die Jugendlichen leckere Müsliriegel und stellten vor Ort ihr eigenes Stracciatellajoghurt gemeinsam her. Ein schmackhafter, frischgepresster Obst-Gemüse-Saft löschte den Durst der aktiven Teenager. Zum Abschluss wurde ein kurzer Blick auf das Essverhalten geworfen und gemeinsam mit den Jugendlichen in einer Übung bearbeitet.    

Interessierte Besucher

  Die Landesfeuerwehrjugendbeauftragte Claudia Sticker und ihr Mann, der das Projekt dokumentierte, beehrten den Bezirk mit ihrer Anwesenheit und Wertschätzung. Auch vonseiten der Gemeinde gab es Interessenten. Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Zimmermann verfolgte das Projekt mit großer Aufmerksamkeit. Auch der Hausherr, Bürgermeister Siegfried Ronacher, sowie einige Vertreterinnen des Kiwanis Club Karnische Region zeigten großes Interesse an der Aktivität der Feuerwehrjugend.    

Danke

  Bezirksjugendbeauftragter BI Franz Pfaffenberger sprach allen ein Dankeschön aus, die gemeinsam mit den Jugendlichen zu den einzelnen Themen gearbeitet haben. Er dankte für die Zeit, den Wissensaustausch und das Engagement für unsere Jugend.     Text: OFM Martina Eder Fotos: BM Patrick Pettauer, BM Arnold Ebenwaldner   Der Bezirksfeuerwehrjugendbeauftragte, BI Franz Pfaffenberger, motivierte sein Betreuerteam mit großem Engagement zu dieser, für die Feuerwehr bisher außergewöhnlichen, Aufgabe. Die Jugendfeuerwehren des Bezirkes Hermagor teilten den Themenkomplex in verschiedene Unterkategorien, die dann von den einzelnen Jugendgruppen bearbeitet wurden. Eine Gesamtvorstellung der vorbereiteten Themen erfolgte am 26. Jänner 2019 im Hermagorer Rathaus.    

Milchprodukte aus dem oberen Gailtal

  Da der Bezirk über eine Vielzahl an großartigen, regionalen Produkten verfügt, bearbeitete jede Region ihren Schwerpunkt. Wie könnte es anders sein, als dass die Feuerwehrjugend aus der Gemeinde Kötschach-Mauthen den Sektor der Milchprodukte abdeckte. Die Familie Warmuth vlg. Bischof war hierfür der perfekte Ansprechpartner. Jahrelange Erfahrung, das Leben in und mit der Natur und ihr vielfältiges Wissen über Milch und deren Erzeugnisse, machte das Projekt und die Präsentation enorm authentisch und lehrreich. Eine lebendige, jugendgerechte und humorvolle Präsentation brachte allen Jugendlichen wichtige Informationen über Milch und Milcherzeugnisse näher. Beim Butterschütteln bewiesen die einzelnen Jugendlichen Ausdauer, als Belohnung konnte die selbstproduzierte Butter auch verkostet werden.    

Honig aus der Erlebnisimkerei in Mitschig

  Bienenexperte und Ausbildner am Sektor der Imkerei, Mag. Arno Kronhofer, führte die Jugendlichen in die aufregende Welt der Imkerei ein. Er verdeutlichte die Wichtigkeit der Bienen und brachte den Jugendlichen mit Hilfe eines Jugendfeuerwehrmitgliedes und passionierten Jungimkers, vielerlei Interessantes rund um den Honig nahe. Betrachten und Verkosten kam natürlich auch nicht zu kurz. Die Feuerwehrmitglieder konnten sich aktiv an der interessanten Präsentation beteiligen und wurden mit den verschiedensten Produkten rund um den Honig verwöhnt.    

Brot von der Familie Herzog aus Podlanig

  Da leider eine Gruppe kurzfristig ausgefallen ist, übernahm die Feuerwehr Mitschig den Themenbereich Brot. Familie Herzog aus Podlanig, ein sehr projekterfahrener Betrieb am Sektor Brot, stand uns mit großem Engagement zur Seite. Durch eine Einladung zum Brotbacken und die Zurverfügungstellung der verschiedensten Getreidekörner, Mehlsorten und anderen Anschauungsmaterialien wurde eine interessante Präsentation so kurzfristig möglich. Natürlich wurden das selbstgebackene Brot, sowie andere, von Feuerwehrmitgliedern hergestellte Sorten verkostet. Ein kurzes Getreidequiz, Geheimtipps rund ums Backen und die Möglichkeit, selbst Getreide zu mahlen, sowie verschiedene Sorten zu vergleichen, begeisterten die Jugendlichen.    

Kraut aus dem Gitschtal

  Welches Tal könnte das Thema besser präsentieren als das Gitschtal? Ein manchmal sehr in den Hintergrund gerücktes Produkt, gewann im Gitschtal große Bedeutung. Mit Begeisterung brachten die Jugendlichen den Wert dieses vielseitigen Nahrungsmittels dar. Neben geschichtlichen und regionalen Eigenheiten wurde der enorme Gesundheitswert von Kraut in den Mittelpunkt gerückt. Die Jugendgruppe führte das Projekt in der „Krautzeit“ durch. Es wurde Kraut gehobelt, in den Gärtopf gefüllt und vieles mehr. Dass die Jugendlichen viel Spass daran hatten, zeigten die Bilder am großartigen, selbst gestalteten Plakat. Ihre interessante Präsentation bewies, dass sie dabei viel gelernt hatten. Der Krauthobel durfte als Anschauungsstück natürlich nicht fehlen.    

Gesunde Ernährung und Regionalität

  Die Gemeinde Hermagor übernahm den allgemeinen Teil und versuchte mit Hilfe der Diätologin und Ernährungsberaterin Sigrun Wassertheurer-Gasser, Fachwissen jugendgerecht, umsetzbar und verständlich zu vermitteln. Der erste Schwerpunkt lag auf der Regionalität und dem Wert gesund erzeugter Nahrungsmittel. Dazu wurde beispielsweise der Hühnerbetrieb der Familie Presslauer in Stranig besucht oder auch der Milchbetrieb der Familie Steinwender in Untermöschach. Abhofverkauf und regionaler Einkauf in Geschäften wurde gemeinsam mit den Jugendlichen kennengelernt. Die Ernährungsexpertin präsentierte auf verständliche Art Wissenswertes über unseren Körper und verschiedenste Produkte. Sie brachte Alt und Jung zum Staunen und Nachdenken. Um den Jugendlichen die Zuckermengen in den Produkten zu verdeutlichen, wurde ein „Würfelzucker-Spiel“ gemacht und gemeinsam schmackhafte Alternativen produziert. Vorab produzierten die Jugendlichen leckere Müsliriegel und stellten vor Ort ihr eigenes Stracciatellajoghurt gemeinsam her. Ein schmackhafter, frischgepresster Obst-Gemüse-Saft löschte den Durst der aktiven Teenager. Zum Abschluss wurde ein kurzer Blick auf das Essverhalten geworfen und gemeinsam mit den Jugendlichen in einer Übung bearbeitet.    

Interessierte Besucher

  Die Landesfeuerwehrjugendbeauftragte Claudia Sticker und ihr Mann, der das Projekt dokumentierte, beehrten den Bezirk mit ihrer Anwesenheit und Wertschätzung. Auch vonseiten der Gemeinde gab es Interessenten. Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Zimmermann verfolgte das Projekt mit großer Aufmerksamkeit. Auch der Hausherr, Bürgermeister Siegfried Ronacher, sowie einige Vertreterinnen des Kiwanis Club Karnische Region zeigten großes Interesse an der Aktivität der Feuerwehrjugend.    

Danke

  Bezirksjugendbeauftragter BI Franz Pfaffenberger sprach allen ein Dankeschön aus, die gemeinsam mit den Jugendlichen zu den einzelnen Themen gearbeitet haben. Er dankte für die Zeit, den Wissensaustausch und das Engagement für unsere Jugend.     Text: OFM Martina Eder Fotos: BM Patrick Pettauer, BM Arnold Ebenwaldner   [gallery link="file" ids="114515,114516,114517,114518,114519,114520,114521,114522"]
Die Jahre 2018 und 2019 stehen für die Kärntner Feuerwehrjugendgruppen im Zeichen der Gesundheitsförderung. Um dieses Ziel zu erreichen, organisieren die Feuerwehrjugendgruppen der einzelnen Bezirke zu verschiedensten Themen Projekte. Der Bezirk Hermagor bearbeitete den Themenkomplex „Gesunde Ernährung, Übergewicht und Essstörungen“. Der Bezirksfeuerwehrjugendbeauftragte, BI Franz Pfaffenberger, motivierte sein Betreuerteam mit großem Engagement zu dieser, für die Feuerwehr bisher außergewöhnlichen, Aufgabe. Die Jugendfeuerwehren des Bezirkes Hermagor teilten den Themenkomplex in verschiedene Unterkategorien, die dann von den einzelnen Jugendgruppen bearbeitet wurden. Eine Gesamtvorstellung der vorbereiteten Themen erfolgte am 26. Jänner 2019 im Hermagorer Rathaus.    

Milchprodukte aus dem oberen Gailtal

  Da der Bezirk über eine Vielzahl an großartigen, regionalen Produkten verfügt, bearbeitete jede Region ihren Schwerpunkt. Wie könnte es anders sein, als dass die Feuerwehrjugend aus der Gemeinde Kötschach-Mauthen den Sektor der Milchprodukte abdeckte. Die Familie Warmuth vlg. Bischof war hierfür der perfekte Ansprechpartner. Jahrelange Erfahrung, das Leben in und mit der Natur und ihr vielfältiges Wissen über Milch und deren Erzeugnisse, machte das Projekt und die Präsentation enorm authentisch und lehrreich. Eine lebendige, jugendgerechte und humorvolle Präsentation brachte allen Jugendlichen wichtige Informationen über Milch und Milcherzeugnisse näher. Beim Butterschütteln bewiesen die einzelnen Jugendlichen Ausdauer, als Belohnung konnte die selbstproduzierte Butter auch verkostet werden.    

Honig aus der Erlebnisimkerei in Mitschig

  Bienenexperte und Ausbildner am Sektor der Imkerei, Mag. Arno Kronhofer, führte die Jugendlichen in die aufregende Welt der Imkerei ein. Er verdeutlichte die Wichtigkeit der Bienen und brachte den Jugendlichen mit Hilfe eines Jugendfeuerwehrmitgliedes und passionierten Jungimkers, vielerlei Interessantes rund um den Honig nahe. Betrachten und Verkosten kam natürlich auch nicht zu kurz. Die Feuerwehrmitglieder konnten sich aktiv an der interessanten Präsentation beteiligen und wurden mit den verschiedensten Produkten rund um den Honig verwöhnt.    

Brot von der Familie Herzog aus Podlanig

  Da leider eine Gruppe kurzfristig ausgefallen ist, übernahm die Feuerwehr Mitschig den Themenbereich Brot. Familie Herzog aus Podlanig, ein sehr projekterfahrener Betrieb am Sektor Brot, stand uns mit großem Engagement zur Seite. Durch eine Einladung zum Brotbacken und die Zurverfügungstellung der verschiedensten Getreidekörner, Mehlsorten und anderen Anschauungsmaterialien wurde eine interessante Präsentation so kurzfristig möglich. Natürlich wurden das selbstgebackene Brot, sowie andere, von Feuerwehrmitgliedern hergestellte Sorten verkostet. Ein kurzes Getreidequiz, Geheimtipps rund ums Backen und die Möglichkeit, selbst Getreide zu mahlen, sowie verschiedene Sorten zu vergleichen, begeisterten die Jugendlichen.    

Kraut aus dem Gitschtal

  Welches Tal könnte das Thema besser präsentieren als das Gitschtal? Ein manchmal sehr in den Hintergrund gerücktes Produkt, gewann im Gitschtal große Bedeutung. Mit Begeisterung brachten die Jugendlichen den Wert dieses vielseitigen Nahrungsmittels dar. Neben geschichtlichen und regionalen Eigenheiten wurde der enorme Gesundheitswert von Kraut in den Mittelpunkt gerückt. Die Jugendgruppe führte das Projekt in der „Krautzeit“ durch. Es wurde Kraut gehobelt, in den Gärtopf gefüllt und vieles mehr. Dass die Jugendlichen viel Spass daran hatten, zeigten die Bilder am großartigen, selbst gestalteten Plakat. Ihre interessante Präsentation bewies, dass sie dabei viel gelernt hatten. Der Krauthobel durfte als Anschauungsstück natürlich nicht fehlen.    

Gesunde Ernährung und Regionalität

  Die Gemeinde Hermagor übernahm den allgemeinen Teil und versuchte mit Hilfe der Diätologin und Ernährungsberaterin Sigrun Wassertheurer-Gasser, Fachwissen jugendgerecht, umsetzbar und verständlich zu vermitteln. Der erste Schwerpunkt lag auf der Regionalität und dem Wert gesund erzeugter Nahrungsmittel. Dazu wurde beispielsweise der Hühnerbetrieb der Familie Presslauer in Stranig besucht oder auch der Milchbetrieb der Familie Steinwender in Untermöschach. Abhofverkauf und regionaler Einkauf in Geschäften wurde gemeinsam mit den Jugendlichen kennengelernt. Die Ernährungsexpertin präsentierte auf verständliche Art Wissenswertes über unseren Körper und verschiedenste Produkte. Sie brachte Alt und Jung zum Staunen und Nachdenken. Um den Jugendlichen die Zuckermengen in den Produkten zu verdeutlichen, wurde ein „Würfelzucker-Spiel“ gemacht und gemeinsam schmackhafte Alternativen produziert. Vorab produzierten die Jugendlichen leckere Müsliriegel und stellten vor Ort ihr eigenes Stracciatellajoghurt gemeinsam her. Ein schmackhafter, frischgepresster Obst-Gemüse-Saft löschte den Durst der aktiven Teenager. Zum Abschluss wurde ein kurzer Blick auf das Essverhalten geworfen und gemeinsam mit den Jugendlichen in einer Übung bearbeitet.    

Interessierte Besucher

  Die Landesfeuerwehrjugendbeauftragte Claudia Sticker und ihr Mann, der das Projekt dokumentierte, beehrten den Bezirk mit ihrer Anwesenheit und Wertschätzung. Auch vonseiten der Gemeinde gab es Interessenten. Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Zimmermann verfolgte das Projekt mit großer Aufmerksamkeit. Auch der Hausherr, Bürgermeister Siegfried Ronacher, sowie einige Vertreterinnen des Kiwanis Club Karnische Region zeigten großes Interesse an der Aktivität der Feuerwehrjugend.    

Danke

  Bezirksjugendbeauftragter BI Franz Pfaffenberger sprach allen ein Dankeschön aus, die gemeinsam mit den Jugendlichen zu den einzelnen Themen gearbeitet haben. Er dankte für die Zeit, den Wissensaustausch und das Engagement für unsere Jugend.     Text: OFM Martina Eder Fotos: BM Patrick Pettauer, BM Arnold Ebenwaldner   -->