Smart Home ist längst kein Nischenthema mehr und verwandelt immer mehr Haushalte in durchdigitalisierte Komfortzonen.
Großes Interesse der Österreicher
Eine
Studie des Linzer market-Instituts belegt ein großes Interesse der Österreicher an Smart-Technologien fürs Zuhause. 59 Prozent der Häuslebauer hierzulande haben sich bereits intensiv mit intelligenter Haustechnik auseinandergesetzt. Als größten Vorteil nannten sie die Automatisierung – Geräte regulieren sich selbst und sorgen zum Beispiel für die optimale Raumtemperatur und angenehme Lichtverhältnisse. Außerdem erwarten die meisten Befragten (90 Prozent) vom Einsatz smarter Technologien Kosteneinsparungen durch einen effizienteren Energieverbrauch.
Alles ist möglich
Ob Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik oder Energiemanagement: Immer mehr Geräte sind über WLAN miteinander vernetzt und über Smartphone, Tablet, Computer oder digitale Sprachassistenten bedienbar. Darin sehen viele einen praktischen Nutzen, denn die Anwender können den gesamten Haushalt auch aus der Ferne steuern. Kühlschranktemperatur, Rollläden, Lichtschalter, Lautsprecher, Heizungen und andere Elektrogeräte automatisch regeln: Das Wohnen der Zukunft hält mit rasanter Geschwindigkeit Einzug in die eigenen vier Wände.
Smarte Lösungen können den Lebensalltag älterer Menschen verbessern
Vernetzte Geräte waren das zentrale Thema der diesjährigen IFA in Berlin. Auch wenn der Begriff Smart Home zunächst an eine junge und technikaffine Zielgruppe denken lässt, wurde Besuchern der Messe schnell klar, dass die Hersteller von Smart-Home-Systemen durchaus auch ältere Menschen ansprechen wollen. Schlaue Technik wie sie die Firma
FIBARO anbietet, kann den Alltag von Senioren enorm erleichtern, denn gerade für diese sind Sicherheit und Komfort zwei wichtige Themen. So warnt beispielsweise die FIBARO-Sirene die Anwender rechtzeitig bei Feuer oder einem Einbruch. Eine raffinierte Video-Türsprechanlage erkennt Personen an ihrer Stimme und kann per Sprachbefehl die Tür öffnen – um nur zwei Möglichkeiten zu nennen. Auch Hitzesensoren, die in modernen Herdplatten integriert sind und die Kochfelder bei Gefahr abschalten, sind Teil des populären Smart-Home-Trends. Möglicher Einsatz der smarten Technologie in Haushalten mit älteren Menschen sind auch Sensoren in den Böden, die in der Lage sind festzustellen, ob jemand gestürzt ist.
Smart Home macht alte Technik obsolet
Smart-Home-Systeme lassen sich nicht nur über Smartphones, sondern auch über digitale Sprachassistenten wie Amazon Alexa, Google Assistant oder Apples Siri steuern. Dazu gibt der Nutzer einfach Sprachbefehle in die Bluetooth- oder WLAN-Lautsprecher ein. Angesichts der Beliebtheit von Smart-Home-Geräten und Sprachassistenten sagen Experten bereits das
Ende der Fernbedienung voraus. Während sich früher mehrere Fernbedienungen für unterschiedliche Geräte auf dem Couchtisch stapelten, werden sie heute durch eine einzige App ersetzt. So können sowohl der Smart-TV als auch die Klimaanlage und das Licht theoretisch mittels Smartphone oder Sprachassistenten vom Sofa aus bedient werden.