Wenn die Caritas alljährlich um Unterstützung am Welttag der Armen im Rahmen der Elisabethsammlung bittet, dann richtet sie die Aufmerksamkeit auf die Hilfsbedürftigen in unserem Land. „Die Heilige Elisabeth ist ein Sinnbild für tätige Nächstenliebe und die Schutzpatronin der Caritas. Es ist der Einsatz für die Armen und Kranken, es ist die Solidarität mit Obdachlosen, mit Arbeitssuchenden, mit alten Menschen und Kindern, die uns mit der Heiligen Elisabeth verbinden und die uns Menschen zu Menschen machen“, so Bischof Josef Marketz.
Den Menschen Hoffnung geben
„Ja, wir brauchen sie, die ausgestreckte Hand, gerade jetzt! Wir brauchen sie in unserer Tagesstätte für Wohnungslose „Eggerheim“, wo besonders in den Wintermonaten wohnungslose Menschen eine wärmende Herberge und menschliche Zuwendung finden. Wir brauchen sie in unserer Sozialberatung und Sozialhilfe, wo das unterstützende Gespräch und die konkrete Hilfe den Menschen Hoffnung gibt. Wir brauchen sie, um Lebensmittel, Wohn- und Heizkostenzuschüsse für Menschen in Not bezahlen zu können. Gerade in einer Krise ist es ein zutiefst christliches Zeichen, jenen Menschen Aufmerksamkeit zu schenken, die unsere Hilfe brauchen“, so Caritasdirektor Ernst Sandriesser.
Bischof Marketz und Caritasdirektor Sandriesser bitten um Unterstützung
„Ich bitte die Katholik*innen in unserem Land, für Menschen in Not in unserer Mitte zu spenden! So wird das gelebte Evangelium im gelebten WIR erfahrbar“, so Bischof Marketz und Caritasdirektor Sandriesser fügt hinzu: „Darum meine Bitte an unsere Kärntner Bevölkerung: Reichen wir gemeinsam Menschen in Not in Kärnten die Hand und ermöglichen wir konkrete Hilfe!“