Zeugnistag für außergewöhnlich begabte junge Kärntnerinnen und Kärntner im Klagenfurter Konzerthaus:

Zertifikate für besondere Talente

Klagenfurt -

50 Schülerinnen und Schüler samt Begleitung und ihren Kursleiterinnen und Kursleiter feierten dort den Abschluss der diesjährigen Werkstätten der Begabungs- und Begabtenförderung. Als Leiterin der Koordinationsstelle begrüßte Marianne Kriegl-Pernjak hochrangige Gratulantinnen und Gratulanten – allen voran Bildungsreferent LR Daniel Fellner und Bildungsdirektorin Isbella Penz.

Zertifikatsverleihung an 50 Schülerinnen und Schüler für besondere Talente: LR Fellner und Bildungsdirektorin Penz gratulierten im Konzerthaus zu hervorragenden Begabungen

Als Bildungsreferent betonte Fellner: „Es macht mich stolz zu sehen, dass Schülerinnen und Schüler bereit sind, mehr zu leisten als die meisten anderen.“ Er bedankte sich außerdem beim Engagement der Eltern, die oft viel Zeit investieren und den Kindern diese Art der Förderung ermöglichen.

Zertifikatsverleihung Werkstätten der Begabungs- und Begabtenförderung mit LR Daniel Fellner. (c) LPD Kärnten/Bauer

Die Bildungsdirektorin gratulierte den Schülerinnen und Schülern: „Ihr könnt unheimlich stolz sein auf das, was Ihr geleistet habt, das ist nicht alltäglich! Jetzt geht es in die wohlverdienten Ferien – genießt sie und habt ganz viel Spaß“. Den anwesenden Eltern dankte auch Penz dafür, die Talente ihrer Kinder aktiv zu fördern und den Pädagoginnen und Pädagogen für Ihren Einsatz.

(c) LPD Kärnten/Bauer

Zusätzliche außerschulische Angebote zur Förderung begabter Kinder

Bei den Werkstätten handelt es sich um zusätzliche außerschulische Angebote zur Förderung begabter Kinder neben dem Regelunterricht. Zur Auswahl stehen Deutsch, Mathe, Sprachen, Technik, Informatik, Mentaltraining und Naturwissenschaften. Die Schülerinnen und Schüler haben zwischen der 2. und der 8. Schulstufe die Möglichkeit, sich mit anderen Kindern, Lehrpersonen oder Expertinnen und Experten zu anspruchsvollen Themen auszutauschen und sich in neue Bereiche zu vertiefen. Das Angebot gibt es seit nunmehr zehn Jahren. Zu Beginn gab es für 19 Schülerinnen und Schüler elf Werkstätten – heute sind es 83 Werkstätten für 155 Mädchen und Burschen.