Team Kärnten/Köfer: 

Asylwerber zu gemeinnütziger Arbeit im Sinne der Allgemeinheit verpflichten

Kärnten -

Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer unterstützt das Vorhaben, Asylwerber zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten.


„Arbeit ist etwas sinn- und identitätsstiftendes und gibt dem Tag eine Struktur. Es ist notwendig, dass Asylwerber beispielsweise bei gemeinnützigen Organisationen mitarbeiten und sich grundsätzlich im Sinne der Allgemeinheit betätigen können. Die Flüchtlingsbetreuung verursacht dem Steuerzahler hohe Kosten. Gemeinnützige Arbeit ist eine Möglichkeit, auch etwas zurückzugeben.“, so der Team Kärnten-Chef.

Forderungen bezüglich Asylwesen

Der Team Kärnten-Chef erhebt noch weitere Forderungen, was die Zukunft des Asylwesens betrifft: „Straffällig gewordene Asylanten gilt es konsequent abzuschieben. Zudem muss verfolgt werden, dass Asylanten verstärkt Sach- statt Sozialleistungen zuteilwerden.“ Als absolute Grundbedingung sieht Köfer einen wirkungsvollen Schutz der EU-Außengrenzen: „Hier ist die Europäische Union massiv gefordert, ebenso was die Umsetzung eines neuen europäischen Asylrechts und -systems betrifft.“

Ganz zentral ist für Köfer, zwischen Asyl auf der einen Seite und gezielter Zuwanderung auf der anderen Seite zu unterscheiden: „Unser Wirtschaft- und Sozialsystem, insbesondere auch der Pflegebereich, ist auf Mitarbeiter aus dem Ausland angewiesen. Diese sind in Österreich gerne willkommen. Was wir allerdings nicht brauchen, ist der reine Zuzug in unser Sozialsystem. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die Attraktivität Österreichs als Asyl-Zielland zu senken.“