Die Landjugend ist die größte Jugendorganisation in Kärnten. Mit über 3.800 Mitgliedern in sieben Bezirksgruppen und 86 Ortsgruppen planen, organisieren und managen junge Persönlichkeiten aus dem Ländlichen Raum eine Vielzahl an Veranstaltungen, Seminaren, Kursen, Wettbewerben aber auch Jugendevents. „Da ich selbst in der Landjugend groß geworden bin, weiß ich, wie wichtig und wertvoll die verschiedenen Aktivitäten und Aktionen vor allem in den ländlichen Gemeinden sind. Deshalb verdient die Landjugend Kärnten nicht nur am heutigen internationalen Tag der Jugend besondere Beachtung. Ihr Wirken muss das ganze Jahr über honoriert werden“, betont Landesrat Martin Gruber, der 2008/2009 selbst Landesleiter der Landjugend war.
Um die LJ Kärnten für ihre geplanten Aktionen auch im zweiten Halbjahr zu unterstützen, hat LR Gruber den Förderbetrag aus dem Agrarreferat auf 14.000 Euro aufgestockt. „Denn die Landjugend leistet mit ihrer Vereinsarbeit einen wichtigen Beitrag für einen aktiven Ländlichen Raum, für die Gemeinschaft vor Ort und für die Vernetzung und Weiterbildung von Jugendlichen“, betont Gruber.
„Wir bewegen das Land“
Aufbauend auf das Vorjahresprojekt „Wir bewegen das Land“, stellt die LJ Kärnten heuer das Thema „Gesundheit“ in den Mittelpunkt. „Dabei werden in den drei Bereichen – mentale, physische und soziale Gesundheit – Aktionen gesetzt, mit dem Ziel ‚rundum g’sund‘ zu sein“, informiert Sarah Krall, Landesleiterin der LJ Kärnten. Unter anderem sind Ernährungs- und Sportseminare, Erste-Hilfe-Kurse sowie Blutspendenaktionen in jedem Bezirk geplant. Weiters finden aber auch zahlreiche gemeinnützige Projekte, ein Volkstanzwochenende sowie bundesweite Wettbewerbe und Weiterbildungsprogramme statt.
Landesrat Gruber ist überzeugt:
„Die Landjugend Kärnten ist da, wenn man sie braucht, egal ob es um Hilfsaktionen, Brauchtumspflege in den Gemeinden oder gemeinsame Freizeitaktivitäten geht. Die Landjugend ist für mich eine große Familie, die sich gemeinsam für unsere Zukunft engagiert und unsere Heimat stets weiterentwickeln will. Darauf können wir alle stolz sein!“