FPÖ-di Bernardo/ Oschounig:

Kreisverkehr oder Ampelanlage an der Kreuzung Kärntner Straße und Rosental Straße in Fürnitz ist dringend umzusetzen

Fürnitz -

In der Gemeinde Finkenstein kommt es im Bereich der Straßenkreuzung der Kärntner Straße B83 und der Rosental Straße B85 aufgrund des immer stärker werdenden Verkehrsaufkommens zu sehr langen Wartezeiten. Dadurch kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen und großen Unmut bei Anrainern und Verkehrsteilnehmern.

Landtagsabgeordneter Markus di Bernardo und der Finkensteiner Gemeindevorstand Christian Oschounig fordern die dringende Umsetzung des Kreisverkehrs oder einer Ampelregelung in Fürnitz!

„Da zu erwarten ist, dass sich das Industriegebiet in nächster Zeit vergrößern und dadurch die Verkehrsbelastung weiter steigen wird, gibt es seitens der Bevölkerung und der Wirtschaft den Wunsch, die stark frequentierte Kreuzung durch einen Kreisverkehr oder eine Ampelanlage sicherer zu machen und die Wartezeiten zu verkürzen.

Wünsche und Sorgen der Anrainer werden ignoriert 

Obwohl es schon seit Jahren dringenden Handlungsbedarf gibt, werden die Wünsche und Sorgen der Anrainer und der Wirtschaft vom zuständigen ÖVP-Verkehrsreferenten Martin Gruber ignoriert,“ kritisieren Landtagsabgeordneter Markus di Bernardo und der Finkensteiner Gemeindevorstand Christian Oschounig.

Verkehrserhebung / Machbarkeitsstudie gefordert 

Sie fordern eine Verkehrserhebung und eine Machbarkeitsstudie. Wie der Beantwortung einer Landtagsanfrage an Gruber zu entnehmen sei, stütze sich das Land auf Zahlen, die aus dem Jahr 2008 stammen und entsprechend veraltet seien. Außerdem habe die Anfrage ergeben, dass es noch keine konkreten Planungsschritte für ein Verkehrskonzept für diese kritische Stelle gebe.

Wir brauchen jetzt eine Lösung! 

„Auch ÖVP-Bürgermeister Christian Poglitsch ist in der Pflicht. Er muss sich endlich für seine Gemeindebürger einsetzen. Es ist zu wenig, bei jeder Gelegenheit zu betonen, dass er mit dem Land in Kontakt steht und alles auf Schiene ist, wenn er dann keine konkreten Ergebnisse vorweisen kann. Außerdem sei davon auszugehen, dass es mit Inbetriebnahme des geplanten Logistikzentrums zu einer weiteren Verschärfung der Situation und einer noch höheren Verkehrsbelastung kommen wird. Daher brauchen wir eine Lösung jetzt!“, erklärt di Bernardo.