FPÖ Kärnten startet in den Intensivwahlkampf für die Nationalratswahl

Kärnten -
Bei der heutigen Auftakt-Pressekonferenz der Kärntner FPÖ in den Intensivwahlkampf für die Nationalratswahl präsentierten der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer, Landesspitzenkandidat LAbg. Gernot Darmann und die Kärntner FPÖ-Kandidaten für die Nationalratswahl ihre Ziele für Kärnten.

 „Auf an Ratscha“-Tour durch alle Bezirke – Sicherheit, Gerechtigkeit und Heimat als tragende Säulen für fünf gute Jahre
Angerer erklärte, dass die FPÖ in der heißen Phase des Wahlkampfes eine !“Auf an Ratscha“-Tour durch alle Bezirksstädte startet und auch mit Hausbesuchen in ganz Kärnten bei der Bevölkerung ist. „Wir wollen, wie schon in den vergangenen Jahren, draußen bei den Bürgern sein und die brennenden Themen diskutieren.“ Ziel der FPÖ sei es, Nummer 1 in Kärnten und stärkstes freiheitliches Bundesland zu werden. „Mit unserer motivierten Mannschaft ist dieses hochgesteckte Ziel erreichbar. Wir spüren eine Erwartungshaltung der Bevölkerung, dass sich etwas ändern muss in Österreich“, so Angerer, der Sicherheit, Gerechtigkeit und Heimat als Schwerpunkte nannte.

Voll motiviert für die Nationalratswahl: Bezirksobfrau Bezirk Hermagor Mag. Barbara Plunger, Kärntner FPÖ Spitzenkandidat Gernot Darmann, Tina Berger (Bezirk Spittal) und FPÖ Kärnten Obmann Erwin Angerer
Der Kärntner FPÖ-Spitzenkandidat Gernot Darmann hob die Bedeutung der Wahl hervor. „Die Frage am 29. September wird sein: wollen wir in Österreich so weitermachen wie in den letzten fünf Jahren oder brauchen das Volk und unsere Heimat eine politische Kurskorrektur. Die FPÖ tritt dafür ein, eine positive Wende zum Guten einzuleiten“, so Darmann. Es brauche diese Wende, um im Sinne der Wirtschaft und damit des Arbeitsmarktes wieder mehr Gerechtigkeit durch faire Einkommen für die eigene Bevölkerung herzustellen. Es gelte auch, im Sinne der Heimat für mehr Sicherheit zu sorgen und die illegale und unkontrollierte Massen- und Messerzuwanderung abzustellen. „An oberster Stelle steht ein absoluter Asylstopp und die Ausweisung aller illegalen und straffälligen Personen. Wir müssen sicherstellen, dass die Sozialtöpfe nur mehr für Österreicher und nur für jene, die es brauchen, bereitgestellt werden. Die Österreicher haben genug davon, dass heute syrische Großfamilien in Wien über 6.000 Euro Sozialleistungen pro Monat bekommen und zugleich die eigenen Bürger von den Regierenden zu Bittstellern degradiert werden“, so Gernot Darmann.
 
Die FPÖ Kärnten setzt mit den drei Säulen Heimat, Gerechtigkeit und Sicherheit Schwerpunkte für den Wahlkampf der kommenden Nationalratswahl am 29. September 2024

Starkes Zeichen aus Kärnten 

 
Es müssten auch die Kärntner Interessen hinter der Pack genauso vertreten werden, wie es die Bevölkerung erwartet. „Die Systemparteien ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos machen in Kärnten Versprechen, die sie in Wien sofort wieder brechen! So stellen wir uns Politik nicht vor. Wenn man schaut, was in den letzten fünf Jahren passiert ist, haben die Systemparteien jede Glaubwürdigkeit verloren, wenn es darum geht, jetzt mit von der FPÖ kopierten Botschaften hausieren zu gehen. Davor haben sie uns jahrelang politisch dafür geprügelt und diffamiert, weil wir für die eigene Heimat, die eigene Bevölkerung, Jugend, Familien und Senioren eingetreten sind. Aber wir haben Linie gehalten“, so Darmann, der betonte: „Es geht um fünf gute Jahre für unsere Heimat. Dafür braucht es eine massiv gestärkte FPÖ, damit es die notwendige Kurskorrektur und wieder Politik für die eigene Bevölkerung gibt“.

Nächste Regierung bereits fixiert?

Der FPÖ-Spitzenkandidat kritisierte auch die undemokratische Haltung der Systemparteien. „Es gibt verdichtete Gerüchte über eine Abmachung, dass egal wie die Wahl ausgeht, danach eine Linkskoalition der Verlierer aus ÖVP, SPÖ, NEOS oder Grünen geschlossen wird, nur um die FPÖ und Herbert Kickl zu verhindern. Diese Ampel würde Österreich noch mehr in den Abgrund führen. Wenn man nach Deutschland schaut, sieht man, dass die Ampelregierung Deutschland in ein Desaster geführt hat. Das kann man nur mit einer Stimme für die FPÖ verhindern!“, so Gernot Darmann, der insbesondere ÖVP und SPÖ aufrief, das Wahlergebnis und den Ausgang des von ihnen ausgerufenen Duells mit Herbert Kickl auch zu akzeptieren.