FPÖ-Rauter zu Fortführung Gailtalbahn: LHStv. Martin Gruber lässt ganze Region im Stich!

Hermagor/Kötschach- Mauthen -

Wie FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Dietmar Rauter heute mitteilt, lasse ÖVP-Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber eine ganze Region im Stich, nachdem er sich auf Anfrage Rauters im Kärntner Landtag klar gegen eine Betriebsvariante der Gailtalbahn ausgesprochen hat.


„Laut seiner Anfragebeantwortung ist für Gruber eine Wiederaufnahme des Eisenbahnbetriebes aufgrund der Kosten ausgeschlossen. Somit steht auch das Projekt Gailtal-Traisinen vor dem Aus und der Tourismus in der Region leidet massiv. Dass Gruber in diesem Zusammenhang meint, dass die Auswirkungen einer Auflassung der Gailtalbahn für die Region nur in einem sehr überschaubaren Ausmaß vorhanden wären, ist eine Verhöhnung der Bewohner. Statt selbst etwas zu tun, schiebt er die Verantwortung an die Grüne Verkehrsministerin Gewessler ab, die aus seiner Sicht die Beschlüsse aus dem Jahr 2016 wieder rückgängig machen soll“, kritisiert Rauter die Aussagen Gruber in der letzten Landtagssitzung.

Plöckenpass- Straße

Auch in der Causa der gesperrten Plöckenpass-Straße werde die Bevölkerung des Oberen Gailtales von der Regierung bisher im Stich gelassen. „Die Plöckenpass-Straße ist nicht nur für Tourismus und Wirtschaft wichtig, sondern für die gesamte Bevölkerung. Wir brauchen daher eine rasche Notlösung für die Wiederherstellung der Straße. Unser diesbezüglicher Antrag wurde in der letzten Landtagssitzung beschlossen, wir erwarten uns nun eine rasche Umsetzung durch die Landesregierung“, so der FPÖ-Verkehrssprecher.

 FPÖ-Antrag zur Plöckenpass-Straße, welcher im Landtag einstimmig beschlossen wurde:

ANT Plöckenpass-Sperre[1]