Andere Probleme
Wir haben unzählige veraltete Klassenzimmer, wenig gut integrierte digitale Schulen und immer noch ist der Schulalltag geprägt von veralteten Methoden. Aber die Politik, besonders die SPÖ Kärnten, beschäftigt sich lieber mit einem Gendern-Wörterbuch. Ich bin sehr froh darüber, dass dieses, nach einem öffentlichen Aufschrei, zurückgezogen wurde. Die linken Politiker, besonders unser Landes-Kaiser, müssen endlich einmal verstehen und akzeptieren, dass die breite Öffentlichkeit kein Gendern braucht und vor allem nicht will!“, so der Landesobmann der Freien Schüler Kärnten Florian Lanner.
Antrag brachte großen Disput in den eigenen Reihen
Dieser Antrag brachte aber auch einen großen Disput in die Reihen der ÖVP-nahen Schülerunion. Viele ihrer Delegierten setzten sich den internen Weisungen hinweg und stimmten für ihre persönlichen Überzeugungen.
Schlechte Note wegen falsch Gendern
„Während sich Schüler noch vor Jahren vor den Grammatikfehlern gefürchtet hatten, ist es heute das Gendern. Früher hatte man eine schlechte Note in Deutsch wegen der Grammatik, heute bekommt man eine schlechte Note weil man falsch gegendert hat oder eben gar nicht. Und das kann es ja wohl nicht sein. Meiner Meinung nach ist das Genderproblem ein von Linkspopulisten produziertes Problem. Punkt“, so der Landesgeschäftsführer und FS-Mandatar im Schülerparlament Kai Sonntag.
Gegenwehr gegen das Gendern in anderen Ländern
Die Freien Schüler sind aber erfreut zu sehen, dass sich auch in anderen Teilen Mitteleuropas Gegenwehr gegen das Gendern auftut. Niederösterreich, unter einer ÖVP/FPÖ Koalition, ist ein strahlendes Beispiel dafür. Dort wurde prompt ein Genderverbot im öffentlichen Dienst verabschiedet. In Bayern hat der Ministerpräsident ebenfalls dem Gendern den Kampf angesagt.
Antrag wurde angenommen
„Gerade wir junge Menschen haben doch zurzeit leider mehr als genug Probleme. Wir müssen uns jetzt nicht noch welche schaffen und aufdrücken lassen. Ich bin sehr erfreut darüber, dass trotz heftiger Debatte im Plenum, unser Antrag schlussendlich angenommen wurde. Jetzt ist es aber auch wichtig, dass die von Schülerunion-geführte Landesschülervertretung unseren Antrag auch in der Landespolitik einbringt. Sollte dieses Jahr die Landesschülervertretung wieder beschlossene Anträge zu wenig oder gar nicht in der Landespolitik bekräftigen, so setzten sie sich wieder einmal über das höchste demokratische Gremium der Schülervertretung hinweg. Leider haben wir diesen Fall die letzten Jahre immer wieder erlebt“, so der Landesgeschäftsführer Sonntag.
Engagement und Einsatz der Landesschülervertretung
Auch dieses Jahr kommt von Seiten der Freien Schüler die Forderung auf Engagement und Einsatz der Landesschülervertretung. Dieses nahm leider von Jahr zu Jahr immer mehr ab. Aber auch die hiesige Landespolitik ist gefragt.
Kärntner Politik muss die Schüler und Jugend hören!
„Jetzt muss auch die Kärntner Politik reagieren und auf die Schüler und Jugend hören. Besonders die ÖVP sollte ihre derzeitige Position überdenken. In meinen Augen ist diese ganz klar eine andere, als die Jugend und Basis der ÖVP sie haben will. Aber auch der Landeshauptmann und seine Partei müssen lernen, eine mehrheitliche Meinung zu akzeptieren und umzusetzen. Der Versuch, ihre linke Ideologie den Kärntner Schülern aufzuzwingen, ist hiermit katastrophal gescheitert!“, so der Landesobmann Lanner.