Köfer pocht zudem auf Aufklärung, wer dieser gesuchte Ankerinvestor sein soll und ob es hier bereits konkrete Gespräche oder gar Verhandlungen gibt: „Es gilt so rasch als möglich von der Phase des Gackerns in die Phase des Eierlegens zu kommen. Die Zeit drängt.“
Fehlende Investitionen gefährden Standort und wirtschaftliche Chancen
Bedenklich sei laut Köfer auch die Feststellung von Matthä, dass man gar nicht wisse, woran es aktuell „hakt“: „Ist es vielleicht die Tatsache, dass dieses Thema, insbesondere auf Ebene der ÖBB, höchst stiefmütterlich behandelt wird und wichtige Investitionen bis jetzt ausgeblieben sind? Der Standort schlummert nur vor sich hin. Es braucht ehestmöglich wichtige Investitionen. Die wirtschaftliche Großchance, die sich auch mit der Verbindung zu Triest ergibt, muss endlich genutzt werden.“
Logistik als Wachstumstreiber für Kärnten
Köfer hält fest, dass Logistik, gerade auch in der Verbindung mit der Koralmbahn, eine der Wachstums- und Zukunftsbranchen für Kärnten überhaupt sei: „Das Vorhaben in Fürnitz hätte die Möglichkeit, Kärnten in seiner Wettbewerbsfähigkeit und den Wirtschaftsstandort allgemein zu stärken. Es muss jedenfalls konsequent weiterfolgt werden, auch um Synergien sowie Potenziale zu nutzen und Wertschöpfung zu erzielen. Hierbei geht es auch um neue, hochwertige Jobs. Internationaler Warenverkehr ist ein essenzielles Thema und das weltweit.“