Team Kärnten/Köfer/Prasch:

Kärntner Lösung als beste Lösung für das Nassfeld

Nassfeld -
Positiv, was den Erwerb der Landesanteile an der Bergbahnen Nassfeld Pramollo AG durch eine Kärntner Unternehmergruppe betrifft, zeigen sich Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer und der Tourismussprecher der Bewegung, LAbg. Hartmut Prasch, der heute an der Regierungssitzung teilgenommen hat.

„Eine einheimische Kärntner Lösung ist sicherlich die beste Lösung für das Nassfeld und die Zukunft dieses herausragenden touristischen Gebietes. Ganz besonders wichtig ist uns, dass der gesamte Prozess von Transparenz geprägt sein wird. Die Tatsache, dass der Vertrag öffentlich und auf Geheimhaltungsklauseln verzichtet wird, werten wir als Signal, dass man von Koalitionsseite her langsam bereit ist, aus den Fehlern des Flughafen-Deals zu lernen. Das ist insbesondere unserem politischen und medialen Druck zu verdanken, unsere Arbeit hat sich offensichtlich bezahlt gemacht.“

Wermutstropfen

Als Wermutstropfen bezeichnen Köfer und Prasch, dass sich der slowakische Lift-Investor Igor Rattaj vom Nassfeld verabschiedet hat: „Rattaj hätte jede Menge Know-how und ein breites Netzwerk eingebracht. Es ist schade, dass sich Rattaj aufgrund der Troubles der vergangenen Monate von seinen Plänen zurückzieht. Trotzdem muss der Blick jetzt nach vorne gerichtet werden: Es gilt das Skigebiet weiterzuentwickeln und dafür sind Investitionen sowie eine massive Erweiterung der Bettenanzahl notwendig. Beides ist durch die Unternehmergruppe sichergestellt.“ Köfer hofft abschließend, dass mit dem heutigen Tag das Projekt Nassfeld in ruhigere Bahnen gelenkt werden kann: „Der Dauerstreit unter vielen Nassfeld-Playern muss ein Ende haben. Die heutige Lösung sollte ihre Anteil daran leisten.“