TK-Chef Köfer fordert, dass Energiebonus bürgerfreundlicher und sozialer werden muss

Köfer: Team Kärnten-Initiative im Landtag für wichtige Anpassungen beim Energiebonus

Kärnten -

Beinahe täglich häufen sich die Beschwerden über den Energiebonus der Bundesregierung. Diese haben Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer veranlasst, im Kärntner Landtag eine Initiative zu starten, die Änderungen bei diesem Energiekostenausgleich einfordert: „Mit unserem am Donnerstag der Vorwoche eingebrachten Antrag wird die Landesregierung aufgefordert, in Gesprächen mit der Bundesregierung sicherzustellen, dass der Energiebonus sozialer und bürgerfreundlicher gestaltet wird.


Für die Berechtigung zur Einlösung soll zukünftig kein eigener Zählpunkt bzw. Liefervertrag mehr notwendig sein. Darüber hinaus sollen auch Studierende mit Zweitwohnsitz am Studienort bzw. in Heimen vom Gutschein umfasst sein. Zudem gilt es, Bürgern die Nutzung des Bonus zu ermöglichen, die nur eine Strompauschale entrichten.“  Er, Köfer, fordert die rasche Behandlung dieser wichtigen Initiative ein.

Probleme rund um den Energiegutschein

Köfer ortet große Probleme rund um den Energiegutschein der Bundesregierung und setzt sich mit diesem Antrag für sofortige Adaptierungen der entsprechenden Rahmenbedingungen dieses Gutscheins aus: „Die Auflage, dass für eine Einlösung des Gutscheins ein eigener Zähler bzw. Stromliefervertrag vorhanden sein muss, stellt für viele Bürger gerade im ländlichen Raum ein großes Problem dar. Nicht jeder verfügt hier über diesen eigenen Zählpunkt.

Ein weiteres großes Problem haben Studierende, die am Studienort nur mit einem Zweitwohnsitz gemeldet sind oder in einem Studentenheim wohnen und daher vom Gutschein ebenfalls ausgeschlossen sind. Auch jene Menschen, die in einer sehr kleinen Wohnung leben und eine Strompauschale entrichten, haben keine Möglichkeit, den Gutschein einzulösen. Hier müssen Änderungen her, damit diese Maßnahme auch seine Wirkung entfalten kann. Die Bundesregierung muss sich im Sinne der Bürger bewegen.“