Kärnten -
Um Innovationsprozesse außerhalb von Unternehmensgrenzen in Gang zu setzen, möchten wir uns am Beispiel der NASA orientieren, die sich an der „Open Innovation Methode“ bedient. Rund 3000 Menschen aus 80 Ländern folgten bspw. einem Aufruf der NASA, ihnen bei der Suche nach einer geeigneten Lösung, um Sonnenerruptionen hervorzusagen, zu helfen. Ein bereits im Ruhestand befindlicher Hochfrequenztechniker hatte den erfolgversprechendsten Ansatz, auf dem die NASA seitdem baut.
Genau diesen Ansatz möchte nun die FPÖ-Frauenbeauftrage und Landesparteisekretärin Isabella Theuermann gemeinsam mit Daniela Fürstauer aktiv für die FPÖ vorantreiben. So erklärte sie etwa in einem Interview mit der ARD: „Ich glaube auch, dass mit Norbert Hofer ein modernes Frauenbild und ein Diskurs der Mitte in die Partei kommt. Ich glaube auch, dass hier nicht nur Frauen mit einem klassischen Rollenverständis Platz finden, sondern auch moderne Frauen. Weil es durch sie gelingen kann, die Partei breiter aufzustellen.“
Familienleben
Der Lebensentwurf von Frauen ist vielfältig, heterogen und verändert sich über die Lebenszeit und ist eng verwoben mit dem, wie wir unser Familienleben denken und damit die Gesellschaft unserer Zukunft gestalten.
Modernes Frauenbild
Es gibt in der FPÖ den deutlichen Wunsch, ein modernes Frauenbild nach innen und nach außen zu leben. Unser innovativer Bundesparteiobmann Norbert Hofer macht allen Frauen dazu ein Angebot und öffnet seine Türen für ein neues Programm: sowohl für Frauen mit einem „klassischen“ Rollenverständnis als auch mit einem ganz individuellen Ansatz.
Wir erheben den Anspruch, die attraktivste Partei für Frauen zu werden. Um nicht allein „im eigenen Saft zu schmoren“, möchten wir uns im Rahmen von „Open Innovation“ für Ideen und Lösungsansätze über alle Bereiche (Akademikerinnen/Arbeiterinnen/Angestellte/Lehrlinge/Hausfrauen/Mütter/Karrierefrauen/Unternehmerinnen/Alleinerzieherinnen, usw..) hinweg öffnen. Denn jede ist Expertin für ihren eigenen Alltag.
Gleichberechtigung der Frauen
Frauen scheinen heutzutage alles zu haben, um ein gleichberechtigtes Leben zu führen: Seit 1918 besitzen Frauen in Österreich das Wahlrecht, sie dürfen einen Beruf ausüben, haben die Möglichkeit, sich ihren Ehepartner auszusuchen und können sich selbstbestimmt für eine Religionszugehörigkeit entscheiden. Das Patriarchat, das all diese Entscheidungen lange Zeit über die Köpfe der Frauen hinweg bestimmte, hat in den Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts in Österreich seine Grundlage verloren. In der Gesellschaft selbst ist die Gleichstellung von Frauen am Sichtbarsten geworden: es gibt kaum Orte, die Frauen verwehrt bleiben, die meisten männlichen Machtbastionen (Philharmoniker, Freimaurer) haben ihren Widerstand teilweise gelockert.
Aber:
Obwohl sich das Leben für Frauen in unserem Land deutlich verbessert hat, kann von einer echten Gleichberechtigung nicht die Rede sein. Noch immer sind Frauen benachteiligt, insbesondere, wenn es darum geht, Beruf- und Familienleben zu vereinbaren.
Diskussion mit Frauen
Viele Regierungen und Politiker haben sich bereits mit Themen wie Kinderbetreuung, Familienentlastung, Altersarmut bei Frauen, Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, etc. auseinandergesetzt . Meist wird aber nur über und nicht mit Frauen diskutiert.
Um die Situation für Frauen in Kärnten weiter zu verbessern, wollen wir daher sie selbst zu Wort kommen lassen.
Ideen, Impulse
Wir bitten euch um Ideen und Impulse, damit wir gemeinsam Lösungen finden können, die wir dann gesammelt und strukturiert, sowohl der FPÖ Parteispitze, als auch der für Frauenpolitik zuständigen Landesrätin zur Verfügung stellen und daraus eine Forderung formulieren, die für die Frauen in Kärnten/Österreich einschneidende Verbesserungen in ihrem Leben bringen können. Wir wollen euch Frauen eine Stimme geben!
Was kann man tun, um die Situation für Frauen im Berufs- und Alltagsleben in Kärnten zu verbessern? Was wäre nötig, um eine ausgeglichene Balance zwischen Karriere und Familie zu erreichen? Welche Service- und Unterstützungsleistungen sollten angeboten werden, um Frauen im Familien- und Berufsleben zu helfen? Was kann man tun, um Altersarmut vorzubeugen? Wodurch würden sich Alleinerzieherinnen besonders unterstützt fühlen?
Wir freuen uns über jede, die mitmacht!!! Lade deine Mama, deine Freundin, Cousine, Nachbarin, etc., ein!
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